Jeder kennt die Mode berühmter Modelabels, wie Gucci, Dior oder Armani. Dahinter steht auch immer ein einflussreicher Modedesigner, der das Label groß machte, es revolutionierte oder weiterführte. Diese Koryphäen des Modedesigns, ob bereits tot oder noch in ihrem vollen Schaffen, machen die Identität einer Modemarke aus und verkörpern ihre Leitfigur. Das Leben dieser Modedesigner und ihre spannenden Biografien zeigen wie alles begann, wann und warum ein Label gegründet wurde, wie das Label sich entwickelte und warum es vielleicht bis heute nicht überlebt hat. Modedesigner werden zu Ikonen und die Geschichte ihres Labels bleibt unvergessen.

Wer hätte gedacht, dass Designerlegende Jean Paul Gaultier die Schule mit 18 Jahren abgebrochen hat? Und Christian Dior erfand 1947 nicht nur den New Look, er revolutionierte auch das Frauenbild nach dem zweiten Weltkrieg. Den vielleicht größten Beitrag zur Mode lieferte Coco Chanel, als sie Anfang des 20. Jahrhunderts das Korsett abschaffte und so den Frauen ihrer und folgender Generationen zu mehr Bewegungsfreiheit verhalf.

In der Mode geht es oft wild, aber vor allem kreativ zu. Dieser Druck führt bei manchen Designern zu Höchstleitungen und umjubelten Kollektionen. Doch manche zerbrechen unter der Last wie Alexander McQueen und John Galliano. Andere wiederum biegen sich den Modezirkus so zurecht, wie es ihnen am besten passt. Wenige wissen, dass Vivienne Westwood aus der puren Not heraus Designerin wurde und vielleicht deswegen noch immer ihren eigenen Kopf hat. Auch aus dem Leben von Gianni Versace blieben viele Geheimnisse zurück. Zu Lebzeiten nahm der italienische Modeschöpfer kein Blatt vor den Mund, jedoch eher im übertragenen Sinne, mit seiner mehr als ausdrucksstarken Mode.

Die Biografien dieser Designer tragen einen großen Teil zur Modegeschichte bei.