Das Bild der teuren Armbanduhr als Statussymbol ist etwa so alt wie die Armbanduhr selbst. Doch sind die hochwertigen Luxus-Zeitmesser tatsächlich nur kostspieliges Blendwerk? Wirf mit uns einen Blick auf drei der größten Uhren-Klassiker und die Vorteile, die das Investment in eine Luxusuhr mit sich bringen kann.

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Modeschule Brigitte Kehrer

Diese Uhren-Klassiker lohnen sich als Investment

Uhren-Klassiker als solide Wertanlage

Das Bild der teuren Armbanduhr als Statussymbol ist etwa so alt wie die Armbanduhr selbst. Doch sind die hochwertigen Luxus-Zeitmesser tatsächlich nur kostspieliges Blendwerk? Wirf mit uns einen Blick auf drei der größten Uhren-Klassiker und die Vorteile, die das Investment in eine Luxusuhr mit sich bringen kann.

 

Warum es sich lohnt, in eine gute Uhr zu investieren

Vielleicht hast du dich auch schon einmal gefragt, was den Reiz hinter Luxusuhren eigentlich ausmacht, denn schließlich kommt man aktuell scheinbar kaum an ihnen vorbei. Beinahe jeder Musiker, jeder Influencer und eigentlich generell fast jede Person des öffentlichen Lebens schmückt das eigene Handgelenk mit einer teuren Armbanduhr. Ist es schlicht und ergreifend der Reiz des verlockenden Designs? Oder liegt der Grund für die vielen Rolex Träger auf Instagram vielleicht wirklich nur darin, dass diese Armbanduhren extrem teuer und daher bestens dafür geeignet sind, den eigenen Wohlstand zum Ausdruck zu bringen?

Wir glauben, dass den eigentlichen Reiz einer luxuriösen Armbanduhr vor allem ihr Design, jedoch auch ihre kompromisslose Qualität und Präzision ausmachen. Hinzu kommt auch die Emotion, die die jeweilige Uhr bei einem auslöst. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, sich eine solche Uhr leisten zu können, und für viele ein großer Meilenstein im Leben. Die Anschaffung einer No-Name-Uhr für 30 € löst hingegen sicher nicht vergleichbare Emotionen in einem aus.

Gründe für den Kauf

Doch was zeichnet eine Luxusuhr noch aus und warum lohnt sich die Investition in einen solchen hochwertigen Zeitmesser? Wir haben die fünf wichtigsten Punkte hier einmal zusammengefasst:

  • zeitloses Design

  • vielseitige Kombinationsmöglichkeiten

  • mechanische Zeugnisse menschlicher Ingenieurskunst

  • meist eine solide Wertanlage

  • lebenslange Freude

Gehen wir kurz auf diese Punkte ein. Das zeitlose Design ist zwar häufig nur eine einfache Floskel, trifft bei Luxusuhren aber tatsächlich zu. Betrachtet man Uhren aus der  Mitte des 20. Jahrhunderts, so fällt einem auf, dass sich der Look von zeitlosen Modellen wie etwa der 1945 vorgestellten und seither allseits beliebten Rolex Datejust im Vergleich zu modernen Vertretern der Kollektion nur geringfügig verändert hat. Genau aus diesem Grund werden die alten genau wie die neuen Modelle bis heute gerne von Männern und Frauen getragen. Auch die Vielseitigkeit der Uhren ist beeindruckend. Qualität lässt sich im Grunde genommen zu allem tragen – jeden Tag, für den Rest ihres Lebens. Ob zum eleganten Anzug oder Abendkleid, zum lockeren Freizeit-Outfit in der passenden Lieblings-Jeans oder beim Tauchgang im Bali-Urlaub, eine Luxusuhr wie beispielsweise von Rolex scheint nie fehl am Platz zu sein.

Des Weiteren halten Luxusuhren in der Regel ihren Wert oder steigern diesen in einigen Fällen sogar. Bleiben wir beim Beispiel Rolex: Selbst Vintage-Modelle wie die Datejust (Ref. 1601) sind im Zeitraum von 2017 bis 2021 von durchschnittlich 2.500 € auf aktuell knapp 5.000 € gestiegen. Doch abgesehen davon ist es insbesondere das Gefühl, eine hochwertige und brillant konstruierte Uhr am Handgelenk zu tragen, das den Reiz von Luxusuhren ausmacht.

 

Diese Modelle passen immer

Nun möchten wir dir drei absolute Klassiker aus dem Luxussegment vorstellen, mit denen man immer eine gute Figur macht – und gleichzeitig ein gutes Investment tätigt.

 

Die Rolex Datejust

Als Aushängeschild einer gesamten Branche und absoluter Klassiker gilt die beliebte Rolex Datejust als Blaupause der modernen Armbanduhr. Mit ihrem wegweisenden Design prägte die Datejust nicht nur das Bild des Herstellers selbst, sondern auch das der Armbanduhr im Allgemeinen. Mit absoluter Sicherheit ist dir das Design der Datejust auch vertraut – und dafür musst du noch nicht einmal eine gesehen oder in der Hand gehalten haben. Angelehnt an dieses Modell haben nämlich unzählige andere Hersteller ihrerseits Uhren designt, die unweigerlich an das Original aus Genf erinnern. Besonders markant: Die Datumslupe auf dem Uhrenglas.

Oft kopiert und doch unerreicht, bleibt die Datejust mit einer Wasserdichte von 100 Metern in ihren verschiedenen Ausführungen an der Spitze des Marktes. Dank ihrer einfachen, aber genialen Linienführung lassen sich die Uhren der Kollektion sowohl in sportlichem als auch in eleganten Kontext tragen. Die Modelle gibt es aus Stahl, einer Kombination aus Stahl und Gold, komplett aus Gold oder aus Platin, sodass die Armbanduhr auf den Schmuck abgestimmt werden kann und sich harmonisch ins Gesamtbild deines Outfits einfügt. Aufgrund der verschiedenen Gehäusegrößen passt die Datejust zudem an so ziemlich jedes Handgelenk, sodass niemand auf den Traum der eigenen Rolex verzichten muss.

 

Die Breitling Navitimer

Als Ikone der Luftfahrt ist die 1952 erstmals vorgestellte Breitling Navitimer untrennbar mit der Fliegerei verbunden. Oft mit Fliegerjacke und Piloten-Sonnenbrille kombiniert, überzeugt die Navitimer mit ihrer unbestreitbaren Coolness. Die mit einem Chronographen und einer Rechenschieber-Lünette ausgestattete Armbanduhr stammt aus einer Zeit, in der die Aviatik noch in den Kinderschuhen steckte und wichtige Berechnungen im Cockpit vom Piloten selbst durchgeführt werden mussten. Mit der Navitimer am Handgelenk konnten komplexe Rechnungen mittels Dreisatz schließlich schneller und zuverlässiger als zuvor berechnet werden.

Auch wenn diese Funktion dank Bordcomputern in den Flugzeugen heute nicht mehr von Nöten ist, bleibt die Taschenrechner-Funktion der Navitimer dennoch ein cooler Party-Trick und ist eine stilvolle und definitiv beeindruckende Alternative zur Handy-App. Durch ihr sportlich-elegantes Auftreten und die vielen verschiedenen Versionen ist die Navitimer zudem ein hervorragendes Accessoire, das sowohl in Kombination mit T-Shirt und Jeans, zu einem formellen Anzug oder dem bunt gemusterten Hawaii-Hemd überzeugt.

 

Die Omega Speedmaster „Moonwatch“

Wenn du Geschichte und Tradition zu schätzen weißt, könnte dir die Omega Speedmaster Moonwatch sehr gut gefallen. Bei dieser Uhr handelt es sich nicht einfach um irgendeine Luxusuhr aus der Schweiz, sondern um das geschichtsträchtige Modell, das die Astronauten der NASA bei der ersten Mondlandung im Zuge der Apollo-11-Mission begleitete. Die Speedmaster ist ein Chronograph aus Edelstahl und mit einem Handaufzugswerk ausgestattet, um den hohen Anforderungen im Weltraum standhalten zu können. Ein schwarzes Zifferblatt mit Hilfszifferblättern und einer schwarzen Lünette inklusive Tachymeterskala machen den optischen Charme der sportlichen Edelstahluhr aus, die den Astronauten der Apollo-13-Mission übrigens das Leben rettete. Nach dem Ausfall aller Systeme nutzten diese nämlich ihre präzisen Omega Chronographen und konnten so unter anderem ihre Geschwindigkeit und den verbleibenden Treibstoff berechnen.

Die Speedmaster gibt es heute in den verschiedensten Varianten, jedoch ist die originale Moonwatch weiterhin das beliebteste Modell und weithin bekannt. Ein klassische Armbanduhr wie diese kann ebenfalls jeden Tag und zu jedem Outfit getragen werden. Allerdings sollte hier der Kontakt mit Wasser vermieden werden, sofern dieser einzelne Spritzer beim Händewaschen oder im Regen übersteigt. Die Speedmaster Moonwatch ist übrigens ebenfalls ein sehr gutes Beispiel für das Investment in Luxusuhren. Zwar ist ihre Preisentwicklung nicht mit den ganz großen Kalibern wie der Patek Philippe Nautilus, Audemars Piguet Royal Oak oder der Rolex Daytona zu vergleichen, jedoch konnte die Moonwatch in den letzten Jahren ebenfalls einen Wertanstieg von immerhin knapp 2.000 € verbuchen. Insofern kannst du dein Geld beim Kauf einer solchen Armbanduhr ebenfalls sinnvoll und vergleichsweise sicher investieren!

 

Auf die inneren Werte kommt es an

Natürlich ist die Frage, warum man eine Luxusuhr einer günstigeren Armbanduhr vorziehen sollte, nur allzu berechtigt – denn schließlich zeigen einem doch beide die Uhrzeit an.

Neben der bereits angesprochenen Qualität ist vor allem das Uhrwerk der ausschlaggebende Punkt, der für den Kauf einer hochwertigen Uhr spricht. In die Uhrwerke der alteingesessenen Luxusmarken fließt nicht nur eine teilweise jahrhundertealte Expertise ein, es handelt sich bei den mechanischen Kunstwerken, die eine Luxusuhr antreiben, zudem um eine insgesamt beeindruckende Ingenieursleistung. Diese sorgt im Umkehrschluss dafür, dass man eine Luxusuhr tatsächlich über Jahrzehnte hinweg tragen kann. Hinzu kommen die technischen Überlegenheiten gegenüber preisgünstigen Automatikwerken: eine höhere Gangreserve und Präzision, anspruchsvolle Komplikationen sowie hochwertigere Materialien. Wenn du also lange etwas von deiner Uhr haben möchtest, dann ist eine Luxusuhr durchaus eine Überlegung wert.

Die richtige Pflege deines Zeitmessers

Um lange Freude an deiner Uhr zu haben, solltest du sie idealerweise trocken und staubgeschützt bei normaler Raumtemperatur aufbewahren. Zum Reinigen genügt es, ein feuchtes Mikrofasertuch oder eine feine Zahnbürste – gegebenenfalls mit ein wenig Spülmittel – zu nutzen. Möchtest du deine Uhr unter fließendem Wasser abspülen, prüfe vor dem Wasserkontakt bitte unbedingt die Wasserdichtigkeit deiner Uhr! Zudem solltest du auf keinen Fall zu aggressiven Reinigern greifen, da diese der Beschichtung schaden können.

Damit eine Luxusuhr auch wirklich ein ganzes Leben und darüber hinaus präzise läuft, muss diese nicht nur sachgemäß gelagert, sondern auch regelmäßig gewartet werden. Die Wartungsintervalle liegen etwa zwischen vier und sechs Jahren und beinhalten das Ersetzen von Verschleißteilen, die Prüfung der Wasserdichtigkeit und Funktionen sowie das Ölen der Uhrwerk-Komponenten. Für diese Wartungen solltest du dich an einen professionellen Uhrmacher wenden. Eine Wartung und Revision beim Hersteller ist zwar auch möglich, schlägt sich aber meist auch im Preis nieder.

 

Photo by Andrea Natali on Unsplash

 

 





 

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