Paule Ka - Outfits im zeitgenössischen Pariser Chic
Ein Modelabel das zwar nicht brand neu ist, aber in Deutschland so selten gesehen wird, dass es noch einmal im Speziellen vorgestellt werden muss.
Die Kollektionen von Firmengründer und Designer Serge Cajfinger sind sinnlich und verspielt und stehen für den zeitgenössischen Pariser Chic, wie fast kein anderes Modelabel.
Alles begann 1988 mit einem Kleid. Ein Kleines Schwarzes. Der Geist der mythischen Couture der 50er Jahre, Audrey Hepburns, mit einem Hauch zeitgenössische Raffinesse. Dieses Kleid ist das erste, an das sich Serge Cajfinger erinnert, wenn er an die Ursprünge des Modelabels denkt.
Paule Ka klingt wie ein Tanz zu rhythmischen Beats, inspiriert von der farbenfrohen Kindheit Serge Cajfingers in Brasilien. 1968 kam der kunst- und modebegeisterte Mann nach Frankreich und beschloss 1974 einen eigenen Laden zu eröffnen in dem er verschiedene Labels anbot. Zusammen mit seiner Mutter und seiner Tante Paule wurde Paule Ka ins Leben gerufen.
Modemarken wie Alaia, Montana, Mugler und Kenzo wurden dort präsentiert und inspirierten den Inhaber. Auch die Erfahrung mit den Kunden schulte ihn darin, die Bedürfnisse der Frauen in Sachen Mode zu erkennen. So entschloss er sich, 1987 nach Paris zu gehen und Paule Ka als Label zu etablieren. Ein Design-Konzept das aufging und ein Unternehmen, das von Anfang an stetig wuchs.
Als Bewunderer von Jacky Kennedy, Audrey Hepburn oder Grace Kelly kreiert der Brasilianer einen sehr eleganten Mode-Stil für eine temperamentvolle Frau mit Allure. Diskreter Luxus ist von höchster Wichtigkeit und nur durch die Verwendung luxuriösen Stoffen nach Außen hin sichtbar. Paule Ka ist der Wunsch nach einer einzigen Sache und deren genauem Gegenteil: chice einfache Kleidung, die dabei trotzdem unglaublich reich an Ideen ist. Die Trendfarben Schwarz und Weiß dienen als Grundlage jeder Kollektion und entwickeln sich von einfarbigem Aufblitzen, bis hin zu Pastell Tönen. Das Kostüm, die Schleife, der Organza und das berühmte schwarze Kleid sind nach wie vor die Handschrift von Paule Ka.
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