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Yohji Yamamoto
Stil & Preis
- cool & extravagant
- €€€
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Modelabel Yohji Yamamoto
Der 1943 geborene Yohji Yamamoto schloss seiner Mutter zuliebe erst ein Jurastudium ab, ehe er Mode an der Bunka School in Japan studierte.
1972 gründete er sein eigenes Label Y's. Schon 1977 präsentierte er seine erste Prêt-à-porter-Kollektion in Tokio. Darauf folgten bald auch Paris und New York. Während seine Marke in Japan bereits ein kommerzieller Erfolg war, kam der Durchbruch in Europa erst 1984, mit seiner dort vorgestellten Männerkolllektion.
Mittlerweile umfasst das Yamamoto Sortiment außer der Damen- und Herrenkollektion auch Parfums, Casual Wear und Accessoires. Neben den Linien Yohji Yamamoto, Y´s, und +noir können Fans des Labels sich mittlerweile auch an den Ablegern Y-3 (eine Kooperation mit Adidas), Y´s Mandarina, LIMI feu und Y´s for Living erfreuen.
2008 launchte der japanische Modemacher die mittelpreisige Linie COMING SOON, die in Lizenz von der italienischen SINV-Gruppe produziert wird. Nach eigener Aussage hasst Yohji Yamamoto Mode. Es geht ihm vielmehr um zeitlose Eleganz.
Vielleicht gerade deshalb trifft er oft den Geschmack der Großen des Showgeschäfts: so gehören Stars wie Tilda Swinton, Johnny Depp, Sting, Juliette Binoche oder Regisseur Wim Wenders zu seinen treuen Kunden.
Im September 2011 launchte Yamamoto die Linie s'Yte, ausgesprochen "site", unter der er preiswerte Sportswear-Shirts und Accessoires im Online-Verkauf für den japanischen Markt vertreibt. Das Markenlogo und einige T-Shirts für das Label wurden vom US-amerikanischen Grafikkünstler James Victore entworfen.
Stil
An Yamamotos Mode scheiden sich oftmals die Geister. Seine meist bis an die Grenze des Tragbaren gehenden Entwürfe provozieren, schaffen ihm aber zunehmend eine Fan-Gemeinde. Ihm geht es nicht um gängige Trends, sondern um zeitlose Eleganz. Sein Markenzeichen ist die monochrome Avantgardemode mit übergroßer Silhouette, fast skulpturell.
Sein Markenzeichen sind dekonstruierte Schnitte, die mehr verhüllen als betonen. Frauen sollten sich auch wie Männer anziehen dürfen. Es geht mir mehr darum, Frauen zu helfen, weniger zu leiden, mehr Unabhängigkeit und Freiheit zu erlangen, so der Designer. Und so könnte man sein erstes eigenes Label "Y's" als eine Art Männerlinie für Frauen bezeichnen. Seine Kollektionen äußern sich meist durch einen Verzicht an Farbe.
Schwarz ist immer tonangebend, schließlich haben Form und Silhouette den höchsten Stellenwert.
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