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Suno

Stil & Preis
fine & playful
€€
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Accessoires
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SUNO
242 W 38th St # 12
New York, NY 10018-5934
USA
fon: 001 212 354 1534
Modelabel SUNO
Max Osterweis zählt zu den wenigen jungen Designern deren Karriere Dank Michelle Obama, die Modelle von ihm trägt, einen kräftigen Schub erlebt hat.
Der Mann aus San Francisco arbeitete als Drehbuchautor bevor er sich ins Modegeschäft stürzte. Auf seinen zahlreichen Reisen nach Kenia begann er traditionelle afrikanische Stoffe zu sammeln. Fast ein Jahrzehnt lang jagte er den bunten Textilen nach, die er fast wie eine Obsession sammelte. Aus der Idee aus diesen Stoffen Kleider für seine Freundin zu machen, entstand schließlich ein Modelabel. Ohne jegliche Erfahrung in der Branche startete er 2008 mit Hilfe von Freunden, die sich im Modegeschäft auskannten.
Mit dem Hintergedanken, die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen des Landes vielleicht positiv zu beeinflussen, gründete er eine Firma, die Kenianer beschäftigt, Arbeiter fair behandelt und das kunsthandwerkliche Potential des Landes über die Grenzen hinaus bekannt macht. Er übergab seine große Sammlung 2 kleinen Betrieben in Afrika und ließ die traditionellen Stoffe von einheimischen Näherinnen verarbeiteten. Entwurf und Produktentwicklung für SUNO findet in New York statt. Dort werden die Schnitte und Muster hergestellt. Diese werden dann nach Kenia gebracht, wo die Kleidung kunstvoll in kleinen Werkstätten hergestellt wird.
Mit ihren 80 bis 650 Dollar muss man die SUNO Modelle jedoch in den exklusiven Stores der großen Metropolen suchen.
Stil
Osterwies, der seine Kollektion nach seiner Mutter benannte, verbindet westliches Design und Geradlinigkeit mit handwerklicher und künstlerischer Stärke. Daraus entstehen Saison für Saison Kollektionen mit Ethno Touch, die aber völlig neuartig ist. Trotz der kräftigen Muster- und Farbkombinationen gelingt es dem Designer ein harmonisches Gesamtbild zu erschaffen, tragbar und modern.
Die Basis eines jeden Designs sind natürlich die Stoffe, plakativ bedruckte Tücher in leuchtenden Farben, die man Kangas nennt. Afrikanische Frauen kaufen sie als Paar um sie zum Beispiel als Kleid, Babytragetuch, Rock, Kopftuch oder sogar als Pyjama zu tragen. Eine dieser Kangas, verwandelt in eine blaue Bluse konnte man vor kurzem an der First Lady Michelle Obama sehen.
Zum afrikanischen Stil werden Saison für Saison neue Ideen gemischt. Dies können Inspirationen aus der Innenarchitektur der späten 60er Jahre in Amerika sein, aber auch Maler, wie Klimt, Reisen in die Türkei, nach Paris und Indien. Immer wieder zum Thema gemacht wird natürlich auch das Aufeinandertreffen von New York und Afrika.
Seit 2010 werden zum ersten Mal viele der Druckdesigns selbst entwickelt. Auch die Zusammenarbeit mit den kenianischen Schneiderinnen hat sich weiterentwickelt und perfektioniert, so dass mit Stickereien und Perlen experimentiert werden kann.
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