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IC Companys Germany GmbH
Vanessa Bujak
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Das dänische Modelabel Part Two sollte man definitiv unter Beobachtung halten.

Das Unternehmen wurde 1986 in Kopenhagen als Modelabel im Casualbereich gegründet und gehört zum internationalen Modeunternehmen IC Companys, welches zu den größten in Nordeuropa zählt. Seit der Gründung hat sich einiges getan und verändert und so steht Part Two heute für stylische Mode, die die Lust am Experimentieren weckt.

Die Macher wollen die Entwicklung, die Mode heute eingeschlagen hat, unterstützen und so ist eine angenehme Philosophie entstanden, die wir uns hinter die Ohren schreiben sollten: Bei Mode ging es in den letzten Jahren nur um Trends. Hosen waren entweder eng oder weit. Folgte man den Trends, war man sicher, dass man modisch auf dem richtigen Weg war. Fashion Victims oder Modesklaven, mit persönlicher Freiheit hatte beides nichts zu tun. Im neuen Jahrtausend hat Mode sich radikal verändert. Heute geht es nicht darum, genau im Trend zu sein, es geht darum, Stil und Persönlichkeit zu haben. Man stellt selbst seine Outfits zusammen, um sich auszudrücken. Mode und Freiheit, Hand in Hand, ist das Motto. Mischen und Kombinieren, damit es zur eigenen Persönlichkeit passt.

Mode soll von uns selbst gemacht werden, mit der Unterstützung von Labels wie Part Two natürlich. Eine Herausforderung und große missionarische Arbeit die auf Part Two wartet, doch die versprochene Hilfestellung kommt an.

Stil
Seit Pernille Skriver das Designmanagement des Modelabels vor einigen Jahren übernommen hat, haben sich die früher eher klassisch gehaltenen Kollektionen komplett geändert. Genau dies war auch die Aufgabenstellung für Skriver, die davor ein eigenes Modelabel führte. Der Stil sollte persönlicher und individueller werden.

Entstanden ist Mode, die mit starken Kontrasten spielt. Das Rohe und Ungehaltene trifft auf Edles und Damenhaftes. Klassisch gegen Modern, Maskulin und Feminin, Kommerziell und Individuell. So entstehen interessante Details, grafisch gelegte Falten in weich fließenden Stoffen, sanfte Farbschattierungen mit vereinzelt kräftigen Akzenten, dezente Drucke und filigrane Muster und Stickereien.

Nie zu madamig oder zu legere. Aber immer anschmiegsam, luftig und gemütlich, ohne die Spannung zu verlieren. Auf allgegenwärtige Trends muss natürlich nicht verzichtet werden, interpretiert und kombiniert werden sie zugegebener Maßen aber nie kommerziell oder langweilig.

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