Bekleidung (w+m)

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Bei den Gründerinnen des Modelabels Mongrels in Common, Livia Ximénez- Carrillo und Christine Pluess, ist der Name Programm. Zu Deutsch bedeutet ihr Labelname soviel wie Gemeinsamkeit: Mischling. Ein Hinweis auf die multikulturelle Herkunft der beiden Designerinnen, die ihre Wurzeln in der Schweiz, Deutschland, Argentinien, Peru und Spanien haben.

Die beiden lernten sich während ihres Studiums an der Esmod Schule in Berlin kennen und fanden so ihren gemeinsamen Nenner. 2006 gründeten sie ihr Modelabel und feierten ihr Debüt anlässlich des Moet Chandon Fashion Award 2006. Dort zeigten sie ihre erste Herren- und Damenkollektion für die Saison Frühling/Sommer 2007. Mit der ersten Verkaufskollektion gewannen sie auf der Premium Exhibition in Berlin den Premium Designers Award für die Beste Männerkollektion Herbst/Winter 2007/2008.

Ihr Grundsatz liegt nicht darin, einem bestimmten Modetrend nachzugehen, sondern einen Dialog zwischen verschiedenen Geschlechtern, Kulturen und Epochen zu schaffen. Produziert werden ihre Kollektionen in Berlin.  

Stil
Im Vordergrund jeder Kollektion steht die Vermischung verschiedener Elemente zu einem lässigen, avantgardistischen Look. Männliche und weibliche Elemente werden harmonisch verbunden, so dass ein Stil entsteht, der einerseits cool und dennoch sexy und elegant wirkt.

Männliche Geradlinigkeit trifft auf weibliche Raffinesse. Sowohl die Männer- als auch die Frauenmode von Mongrels in Common äußert sich meist durch einen gewissen Stilbruch, verursacht durch ungewöhnliche Schnittführung, die die geschlechtlichen Grenzen gewissermaßen aufhebt. Elegante Blusen bekommen ein Styling zum Minikleid, Männerjeans den extralangen Schritt und Lederjacken leuchten in bunten Farben. Hochwertige Materialien, klassische Elemente gemischt mit besonderen Farbvariationen perfektionieren den Look.

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