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Die Idee für das französische Label Kitsuné entstand aus dem Zusammentreffen des Unternehmers Gildas Loaec und dem Architekturstudent Masaya Kuroki und wurde 2002 mit Hilfe des Londoner Graphikdesign-Kollektivs Åbäke gegründet.
Dem Rotfuchs, was übersetzt Kitsuné heißt, wird in der japanischen Mythologie die Fähigkeit zugeschrieben, seine Gestalt wechseln und in jedweder Form erscheinen zu können. Loaec und Kuroki wollten mit ihrem Label ebenso wandelbar und vielfältig sein und vereinten unter Kitsuné Mode, Musik und Illustration.

Die beiden Gründer produzieren Kleidung, arbeiten als DJs und nehmen Künstler unter Vertrag, für die Åbäke die Plattencover designt.
Kitsuné hat sich mittlerweile als erfolgreiches Indielabel durchgesetzt und Musiker wie La Roux, Yelle, Bloc Party, Metronomy oder Whitest Boy Alive veröffentlicht. Außerdem bringt das Label jedes Jahr eine Compilation mit Neuentdeckungen der Indie-Rock und Electro-Szene raus.
In der Rue de Richelieu 52 in Paris befindet sich der Laden des Labels direkt in der Nähe namhafter Designerläden wie Marc Jacobs, Acne Jeans und Chloé.

Ähnlich wie der Rotfuchs, dessen Macht mit der Zeit zunimmt, expandieren Kitsuné mit ihrem Stylingkonzept. In zehn Läden in Asien und fünfzehn in ganz Europa werden nicht nur Mode und Musik des Labels sondern auch Möbel, Geschirr und andere Wohnaccessoires verkauft.

Stil
Kitsunés Mode, für die im wesentlichen Masaya Kuroki verantwortlich ist, zeichnet sich durch einen coolen, lässigen und dennoch stets adretten Stil aus. Die Schnitte sind schmal, sehr französisch, die Stoffe meist unifarben. Der Look gleicht nicht selten einem College-Style à la Hilfiger, allerdings mit einem kleinen Twist.

Oberteile mit Ringelmuster, Caprihosen, Poloshirts und Cardigans:
Kitsuné nimmt Modeklassiker und gestaltet sie zu modernen, trendigen Outfits, immer mit einer Spur Retro und französischem Chic.

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