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Sara Forage
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Modedesigner Julien MacDonald wurde 1972 in Merthyr Tydfil, Wales geboren.

Nachdem er 1996 seinen M.A. Abschluss in Strickmode am Londoner Royal College of Art ablegte, nahm ihn kurz darauf Modedesigner Karl Lagerfeld unter Vertrag, um Strickmode für das Modehaus Chanel zu entwerfen. Trotz großem Ansehen und Erfolg, gründete MacDonald 1997  in London sein eigenes Modelabel, dessen erste Kollektion auf der London Fashion Week präsentiert wurde.

Im Jahr 2000 löste er dann seinen Vorgänger Alexander McQueen als Chefdesigner bei Givenchy ab und nahm große Aufträge an. Dennoch blieb bis heute die Arbeit für sein eigenes Modelabel Julien MacDonald von höchster Wichtigkeit.

Einer seiner größten bekennenden Bewunderer ist niemand geringeres als die  Queen. Sie verlieh Julien MacDonald den Ehrentitel Officer of the British Empire.

Seine Mode wurde jedoch nicht nur gefeiert, sondern löste bereits starke Kontroversen aus. Da für die Kollektionen des Modelabels viel Pelz verwendet wird, geriet der Modedesigner in Konflikte mit Peta und anderen Tierschutzorganisationen. Trotz Konflikten will MacDonald von der Arbeit mit Pelz jedoch nicht absehen.

Neben seiner Damenkollektion mit Schuhen, Schmuck und anderen Accessoires, verkauft MacDonald unter dem Namen Star auch eine Einrichtungslinie mit Einrichtungsaccesoires, Handtaschen, Geldbörsen und Schlüsselanhängern zu erschwinglichen Preisen.

Stil
Das Motto von Julien MacDonald ist Glamour and Sexappeal. Die luxuriösen Entwürfe seiner Kollektionen sind dafür bekannt, den weiblichen Körper in Szene zu setzen. 

Glamouröse knappe Kleider, besetzt mit Pailletten, werden in Kombination mit  Pelzmänteln gezeigt. Immer sehr weiblich, mit dem großen Auftritt im Visier.

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