Bekleidung (w+m)
Accessoires
Schuhe
Parfum

Jeremy Scott
62 Grand St.
3rd Floor
New York, NY 10013
USA

fon: 001 212 274 0400

Mit seinem kitschigen, bunten und extravaganten Stil zelebriert und lebt der amerikanische Modedesigner Jeremy Scott ganz und gar das Motto Vive l'avant-garde und seine Mode spricht definitiv diese schrille Sprache.

1974 in Kansas, Missouri geboren, studiert Scott nach seinem Schulabschluss Modedesign am Pratt Institute in Brooklyn, New York. Seine Karriere beginnt der damals 21-jährige in Paris, wo er seine erste Laufstegschau präsentiert. 1997 gründet der Modedesigner sein gleichnamiges Label, das schnell aufgrund seiner exzentrischen Ästhetik für Aufmerksamkeit sorgt. Die hochwertigen und ausgefallenen, ja fast haarsträubenden Designs  sind daher vor allem unter Popstars wie Lady Gaga, Rihanna und Madonna beliebt.

Er zitiert und persifliert häufig Ikonen der Popkultur, wie Mickey Mouse und wird daher oft als Jeff Koons der Modewelt gehandelt. Der amerikanische Designer ist zudem für seine zahlreichen Kooperationen bekannt: Für Christian Louboutin arbeitete er von Oktober 1997 bis 1999, im Herbst 2005 war Scott mit für das Design des Manhattaner Nachtclubs Happy Valley zuständig, im Frühjahr 2006 folgte eine Zusammenarbeit mit Longchamp. Die wohl bekannteste Kooperation ist die mit Adidas. Seit Februar 2003 kreiert er unter dem Namen Jeremy Scott for Adidas Originals Kleidung und Schuhe, die den sportlichen Look des Sportswear-Giganten mit der flippigen Ästhetik des Amerikaners verbinden: etwa High Top-Sneaker mit Flügeln.

Im Herbst 2013 wurde Jeremy Scott Kreativdirektor bei Moschino. Als ehemaliger Praktikant des Modehauses erfüllte sich für ihn ein Traum. Seine erste Kollektion für die Marke wird er im Februar 2014 präsentieren.    

Stil 
Jeremy Scott gehört zu den Designern, die mit Mode Spaß haben und präsentiert jede Saison seinen avantgardistischen, exzentrischen und lässig-amerikanischen Stil. Die Mode des Labels ist unkonventionell und schrill, mit einer Prise Extravaganz. Markenzeichen der Looks sind die ikonischen und humorvollen Drucke, die komplett auf der Kleidung zu finden sind und oft als extrem kitschig empfunden werden können: Ob Mickey Mouse-Handschuhe und Sonnenbrillen, übergroße T-Shirts mit Telefontastatur- und orangefarbenen Tigermuster-Prints sowie Kleider im Cartoon-Look á la Fred Feuerstein oder mit grafischem Bücherregalmuster, Jeremy Scott liebt es mit Silhouetten wie Designkonventionen zu spielen. Da ist es auch nicht unüblich Models in Hosen mit nur einem Hosenbein oder in einem schwarz-weißen Pullover mit Fledermausflügeln über den Laufsteg zu schicken, der auf den ersten Blick wie ein normaler Streifenpulli aussieht, bei genauerem Hinsehen jedoch das Wort Style vorne und Fashion hinten buchstabiert. 

Der Designer schreckt neben den Grafikprints auch nicht vor Federapplikationen, Plüsch oder Knocken zurück: Bodysuits und Leggins werden so mit Rüschen verziert, Lederjacken sind mit übergroßen goldenen Metallplättchen überzogen und schlichte Jumpsuits aus Samt sind mit farbenreichen Strasssteinen versehen.

Werbung - Markennennung und Affiliate Links. Dieser Artikel kann Affiliate Links enthalten, die auf externe Onlineshops verweisen. Über diese Links entält Modeopfer110 Provisionen für Verkäufe.