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Cédric Charlier
Modelabel Cédric Charlier
Der aus Belgien stammende Modedesigner Cédric Charlier kann bereits jetzt schon auf eine erfolgreiche Karriere in der Fashionindustrie zurückblicken. Als logische Konsequenz gründete er 2012 sein eigens Modelabel, um nun seine eigenen kreativen Ideen umsetzen zu können.
Cédric Charlier studierte Modedesign an der School of Visual Arts in Brüssel. Nach seinem Abschluss gewann der Jungdesigner im Jahre 1998 den Moêt Hennessy Fashion Award. Danach arbeitete er zwei Jahre für das französische Modelabel Céline unter der kreativen Leitung von Michael Kors. Das Gelernte vertiefte er bis 2002 im Studio von Jean Paul Knott. Mit Fleiß und Durchhaltevermögen arbeitete er sich nach oben und landete schließlich beim Team von Alber Elbaz für Lanvin, wo er sechs Jahre blieb.
Der größte Coup in seiner Karriere gelang ihm allerdings erst im Jahre 2009 als Jean Bousquet ihm die kreative Leitung von Cacharel anvertraute. Der Jungdesigner krempelte Cacharel um und machte die Marke zu einem dynamischen und trendigen Modelabel. Nach zwei Jahren der künstlerischen Leitung von Cacharel entschied er sich schließlich 2012 sein eigenes Label Cédric Charlier zu gründen. Seine erste Herbst-, Winterkollektion zeigte er im Februar 2012 auf der Pariser Fashionweek und wurde sowohl von der internationalen Presse, als auch von wichtigen Einkäufern hoch gelobt.
Stil
Die Gradlinigkeit in den Kreationen des Designers zieht sich wie ein roter Faden durch die schlicht geschnittene aber mit Rafinesse versehen Kollektion.
Im Gegensatz zu den musterreichen und farbenfrohen Kollektionen bei Cacharel, setzt Charlier bei seiner ersten eigenen Damenkollektion auf gedeckte Farben wie Bordeaux, Dunkelgrün, viel Schwarz, Nachtblau und Grau, nur selten blitzen Farbtupfer auf, wie kräftiges Blau, Rot oder Gelb.
Die Silhouette ist klar strukturiert, kantig und mutet fast maskulin an. Die Stehkrägen an den Blusen und Kleidern ergänzen den Look perfekt. Auch die Kleider des Designers bestechen durch graphische Schnitte ohne Verzierung oder Drapagen.
Großen Wert legt Cédric Charlier dagegen auf eine abwechslungsreiche Oberflächengestaltung. Glänzende Metallic-Optiken im futuristischen Stil wechseln sich mit weichem Leder ab. Hier und da blitzt Lackleder an einem Gürtel auf und changierende Wetlook-Stoffe bilden interessante Kontraste zu matten Wolltexturen. Die aufregdende Farb – und Texturenmischung bricht die straffen Konturen der Designs auf und lässt Raum für den eigenen Stil der Trägerin.
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