Bekleidung (w)
Accessoires

alexandra.verschueren
(ät)gmail.com

Wie für viele andere bekannte Modedesigner begann auch die Karriere von Alexandra Verschueren an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen. Schon während dieser Zeit absolvierte die Belgierin Praktika bei Dries van Noten, Preen by Thornton Bregazzi und Proenza Schouler in New York. Nach ihrem Abschluss 2009 mit magna cum laude arbeitete sie als Junior Designer bei Derek Lam und war dort für die Ready to Wear-Kollektion verantwortlich.

Verschueren gewann mit ihrer Abschlusskollektion neben dem Flanders Fashion Institute Award auch den MoMu Award, wo sie anschließend in der Galerie des Museums ihre Kreationen ausstellen durfte. Die größte Auszeichnung bekam sie im Mai 2010, als sie das renommierteHyères Festival of Fashion and Photography gewann. So wurde sie auch schlagartig über Nacht Europaweit bekannt. Danach wurde sie unter anderem in der italienischen Vogue, der belgischen Elle und dem NY Mag gefeatured.

Ihre Kleidungsstücke eignen sich zwar nicht für den Alltag, für auffällige Auftritte sind sie aber wie geschaffen. Einige Teile erinnern dank des 3D-Effekts stark an Viktor & Rolf, die ebenfalls an der Royal Academy von Fine Arts in Arnhem Modedesign studierten.

Stil
Architektur, Geometrie und Minimalismus spielen bei Alexandra Verschueren immer eine große Rolle. Dabei lässt sich von den Eigenschaften eines ganz und gar nicht modischen Materials beeinflussen, nämlich Papier. So schafft sie neue Gewebe, in denen sie Papier verarbeitet und kreiert damit nicht selten Kleidungsstücke in 3D-Effekt.

Alexandra Verschueren fühlt sich von ihren Materialien herausgefordert und experimentiert bei jedem Stoff neu, wie weit sie mit ihm gehen kann. Dabei verliert sie die Tragbarkeit nie aus den Augen. Neben durchaus tragbaren Teilen wie klassischen Anzughosen oder Blusen, lässt sie ihre Vorliebe für Papier vor allem in Jacken und Mäntel einfließen.

Werbung - Markennennung und Affiliate Links. Dieser Artikel kann Affiliate Links enthalten, die auf externe Onlineshops verweisen. Über diese Links entält Modeopfer110 Provisionen für Verkäufe.