Lizzie Fortunato Jewels - Nicht kleckern, sondern klotzen ++
Wir gehen auf Zeit- und gleichzeitig Weltreise. Von den 20er Jahren zu den 50ern, von Indien nach Kalifornien. Die Zwillingsschwestern Lizzie und Kathryn Fortunato muss man einfach kennenlernen, denn wer bereits zum innovativsten, inspirierensten und vielversprechensten Designer des Jahres gewählt wurde, begeistert auch uns.
Angefangen hat die Geschichte ihres Schmucklabels bereits mit einem regelrechten Hype im Kleinstadtformat. Während die meisten Designer sich darüber Gedanken machen müssen, woher das Geld für Miete und Essen kommt, hatten Lizzie und Kathryn noch ganz andere Sorgen. Nämlich wie sie die große Spring Break Sause in den Semesterfereien finanzieren sollten. Um sich ein Taschengeld zu verdienen, fingen die beiden nämlich bereits während des Studiums an selbstgemachten Schmuck unter ihren Kommilitoninnen zu verkaufen. Ganze Menschentrauben versammelten sich, um innerhalb kürzester Zeit die bunten und auffälligen Designs vom Fleck weg zu kaufen. Schon damals war die Rollenverteilung der Schwestern klar: Lizzie war für das Design zuständig, während Kathryn das Marketing ihres zunächst kleinen Verkaufsbusiness übernahm.
So richtig trauten sich beide nach dem Abschluss aber noch nicht, daraus auch einen ernsthaften Beruf zu machen und zogen zuerst einmal nach Manhattan, um einen "anständigen" Job anzunehmen. Aber Investment Banking und Fashion PR schienen schließlich doch nicht die Erfüllung zu bringen und das Bedürfnis nach Kreativität zu unterdrücken. Als Freunde aus der Modeszene Lizzie baten überdimensionale Ketten und opulente Armreifen für Fotoshootings und Modenschauen anzufertigen, gärte es wieder in den Zwillingen. Da die Nachfrage immer größer wurde, führte schlichtweg kein Weg mehr daran vorbei, aus einem Hobby ein ausgewachsenes Label zu entwickeln.
Über die treuen Fans der ersten Stunde freuen sie sich ganz besonders: „Es ist wirklich toll. Die Mädels, die damals schon unsere Ketten gekauft haben, sind immer noch die gleichen und kaufen ganz treu in jeder Saison mindestens ein neues Teil.“
Der Schmuck von Lizzie Fortunato Jewels ist kein klassischer Schmuck, sondern so opulent an Ideen und Materialien, dass jedes Stück ein kleines Kunstwerk ist. In den vielseitigen Kollektionen treffen unterschiedliche Ideen, Nationen und Länder aufeinander. Südamerika auf Ägypten, Indianer auf Asiaten. Im Sommer 2012 steht die amerikanische Architektur der 1950er Jahre im Fokus.
Vor allem die Ketten sind sehr ungewöhnlich. Perlen und Kristalle kombiniert Lizzie mit geflochtenem Kautschukband, Kordeln, Federn oder Seidenblumen. Kleine gewebte Perlen setzten sich zu indianischen Mustern zusammen und Ohrringe erinnern an kleine Mosaike aus verschiedenen Elementen. Edles Metall und multiple Kettenreihen in Gold stehen im Kontrast zu natürlichen Materialien, wie Muscheln von den Stränden Costa Ricas oder Holz von Kokosnusspalmen aus Mittelamerika. Zwischendurch entdeckt man jedoch auch immer wieder filigrane Einzelteile, die die multikulturelle Idee etwas zurückhaltender vermitteln.
Die Ketten, Armreifen, Ohrringe und Accessoires von Lizzie Fortunato Jewels sind nicht nur aufgrund ihrer wilden Materialkombinationen aus fernen Ländern etwas Besonderes. Sie verleihen jedem Outfit einen Ethno-Touch und exotisches Flair.
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