The Vamoose – Schmuck für die Schatztruhe ++
Wie die Freundin von nebenan, die uns teilhaben lässt an ihren Inspirationen und Designs und uns für wenig Geld schöne Armbänder und Ketten bastelt.
Als kleines Kind ist man der Natur noch sehr verbunden. Das ist kein Wunder, schließlich ist man der Erde schon rein physisch noch sehr viel näher. Deshalb sammelt man auch, zum Leidwesen vieler Mütter, alles vom Boden auf, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Ob im Park, auf der Wiese oder am Strand, Kindertaschen füllen sich schnell mit allen möglichen Naturalien. Und ganz oben auf der Sammelprioritätenliste stehen Steine, denn die gibt es eigentlich überall.
Doch sobald man groß ist und sich die Hände nicht mehr schmutzig machen möchte, schenkt man den Steinen, wenn sie nicht gerade als Diamanten auf einem Ring glitzern, nicht mehr viel Beachtung. Dabei gibt es auch wunderschönen Modeschmuck, der mit ganz natürlichen, ungeschliffenen Edelsteinen ausgestattet ist und nicht aussieht wie ein esotherisches Amulett. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist das britische Schmucklabel The Vamoose.
Dieser Schmuck ist so zart wie der Frühling und gleichzeitig so intensiv wie eine sommerliche Meeresbrise. Hinter The Vamoose steckt die Jungdesignerin und Illustratorin Kathryn Blackmore, die erst vor zwei Jahren die Universität in Leeds mit dem Bachelor in Modedesign verließ. Das Besondere an The Vamoose ist, dass der Schmuck nicht nur bezahlbar, sondern auch sehr persönlich ist. Denn Kathryn Blackmore lässt uns mit Hilfe ihres Blogs hinter die Kulissen schauen, erzählt die Entstehungsgeschichten der Schmuckstücke und offenbart ihre Inspirationsquellen. So fühlt es sich ein bisschen so an, als hätte eine Freundin den Schmuck gefertigt. Denn ihre Schmuckstücke strahlen geradeso vor Energie und das liegt nicht nur an den verborgenen Energien von Edelsteinen.
Der Schmuck von The Vamoose ist eine tolle Mischung aus graziler Verspieltheit, geometrischer Klarheit und harmonischer Naturverbundenheit. Ob nostalgisch nachgebildete Rosen aus Tüll, die an bronzenen Ketten hängen oder große Steinkugeln, die brav aufgereiht werden, ein bisschen Vintage steckt in jedem Stück. Doch gerade die Vermischung mit abstrakten Formen macht den Schmuck so einzigartig. Kathryn Blackmore schafft es, Altes mit Neuem zu verbinden und uns die Natur und ihre Materialien wieder näher zu bringen. Die Steine, die wir als Kind aufgesammelt hätten, hängen wir uns jetzt einfach um und tragen sie wie einen kleinen Schatz bei uns.
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