Helena Koj - Auf den Hut gekommen ++
Helena Kojs Hüte muss man einfach tragen. Auch Hutmuffel werden neugierig und wundern sich, warum sie ein plötzliches Bedürfnis verspüren, nicht mehr länger oben ohne gehen zu wollen. Sie scheinen wie selbstverständlich und jeder findet etwas zu seinem Typ passendes.
Die handgefertigten Kollektionen erstrecken sich von extravagantem Abendkopfschmuck bis zu alltagstauglichen Modellen für Jedermann. Wobei Jedermann das Stichwort ist. Denn jeder kann entgegen persönlicher Annahen Hüte tragen. Auf die perfekte Beratung kommt es an. Die garantiert die Designerin natürlich in ihrem privaten Hutsalon. Je nach Typ und Gesichtsform kann die perfekte Hutform gefunden werden. Die meisten ihrer Kundinnen lassen sich daraufhin ihre ganz besonderen Unikate nach Wunsch fertigen, nachdem die Ideen gemeinsam entwickelt wurden.
Auf den Hut gekommen ist die in Berlin lebende Designerin in Norwegen. Sie lebte dort eine Zeitlang und war fasziniert von den Designobjekten aus Filz. Dieses unerschöpflich formbare Material weckte schließlich ihr Interesse am Hütemachen. Zurück in Berlin erlernte sie das Handwerk in einem 100 Jahre alten, traditionsreichen Hutladen im Prenzlauer Berg. Seit Ende 2007 arbeitet sie nun an eigenen Entwürfen am allerliebsten mit Filz und Federn.
Helena erarbeitet ihre Kollektionen teilweise saisonabhängig, bleibt dabei aber so flexibel, dass sie nach Lust und Inspiration immer wieder Special und kleinere Kollektionsgrüppchen kreiert. Inspirieren lässt sie sich dabei von Materialien, Strukturen, Formen und Farben. Von Reisen bringt sei ihre ganz speziellen Souvenirs mit. Blüten, Federn, Broschen, Schmuckstücke und Perlen. Alles was inspiriert wird mitgenommen. Deshalb sind ihre Modelle auch größtenteils Einzelstücke, die dadurch einen ganz besonderen Wert bekommen.
Der Ausblick auf die kommende Sommerkollektion macht uns besonders neugierig, denn hierzu verwendet Helena ganz neue Materialien, wie Fischhaut, Lachleder, oder Tilapialeder.
+ Tipps vom Hut Profi +
Zum Einsteigen sollte man ein schlichtes Modell wählen. Für all diejenigen, die weniger mutig sind, können auch Haarreifen, Haarbänder oder Baskenmützen der perfekte Start sein. Wenn man sich dann an das neue Gefühl gewöhnt hat, darf man ruhig mutiger werden.
Wichtig beim nächsten Schritt ist die richtige Beratung. Welches Modell passt zu welchem Typ und zu welcher Kopfform? Mit Sicherheit gibt es für jeden ein Modell. Das Tragen von Hüten ist immer tagesformabhängig. Es gibt Tage an denen genießt man die Blicke und es gibt Tage an denen möchte man am liebsten unsichtbar sein. Dementsprechend sollte man sein gesamtes Auftreten auswählen.
Wer einen Hut trägt sollte dabei sein Outfit etwas schlichter halten. Ein Kleid kann einen raffinierten Schnitt haben, sollte dann aber eher einfarbig oder sehr dezent gemustert sein.
Mehr Infos zum Modelabel Helena Koj gibt´s HIER >>
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