Außerirdisch - Matthew Williamson mit Schmuck für Atelier Swarovski ++
Spätestens seit der bunten H&M Kollektion im letzten Sommer ist der englische Designer Matthew Williamson jedem ein Begriff, bzw. jeder weiß, dass es bei ihm um Farbe und Muster geht. Auch Atelier Swarovski hat ihn sich nun als Gastdesigner geschnappt, um für den Sommer 2010 eine Schmucklinie zu entwerfen.
Dementsprechend wird hier auch nicht gekleckert, sondern wieder richtig geklotzt. Alles andere wäre auch im Zusammenhang mit Swarovskisteinen eher schwieriger. So konnte Matthew Williamson aus den Vollen schöpfen und war völlig in seinem Element. Herausgekommen sind grafische, fast außerirdisch wirkende Schmuckstücke. Dreiecke und Sechsecke wechseln sich ab, gehen in einander über und setzen sich manchmal nur durch die verschiedenen Farben voneinander ab.
Inspiration suchte der Designer sich bei dem Künstler Jim Lambie. Dieser kombiniert auf abstrakte Weise florale und grafische Elemente. Daneben war das Motto: Oversize. Ein wahres Modestatement in einer verrückten Farbpalette, ganz nach Matthew Williamson.
Mit der Reihe Atelier Swarovski geht das österreichische Unternehmen seit einigen Jahren schon Kooperationen mit bekannten Designern ein. So haben schon Doo.Ri, Christopher Kane, Devi Kroell, Viktor&Rolf, Hussein Chalayan, Jason Wu, oder Rodarte ihren Modestil in Swarovski Kristallen umgesetzt. Und so erkennt man auch schnell, dass Swarovski nicht einfach nur mit geschliffenen Kristallsteinen gleichzusetzen ist.
1895 von Daniel Swarovski in Wattens, Tirol, gegründet, war die Erfindung von mechanisch geschliffenem Kristallglas damals revolutionär für die Mode- und Schmuckwelt. Zu dieser Zeit schliff man Glas noch in kleinen Mengen in Handarbeit und im bäuerlichen Nebenerwerb. Um auf die steigende Nachfrage reagieren zu können entwickelte Daniel Swarovski einen mechanischen Schleifapparat. Heute werden weltweit u.a. Einrichtungsgegenstände geschliffenem Kristallglas und Kristallschmucksteine unter dem namen Crystallized - Swarovski Elements vertrieben. Denn die Produkte werden nicht nur für den Endverbraucher hergestellt, sondern es werden auch Strass- und Lustersteine an andere Hersteller aus der Schmuck-, Mode-, Beleuchtungskörper- und Inneneinrichtungsbranche und Rückstrahler aus Glas an den Straßenbau geliefert. Selbst Briefmarken wurden in Österreich in den Jahren 2004, 2006 und 2008 schon mit Swarovski-Kristallen geschmückt.
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