Koffski - Männer + Handtasche: Ja oder Nein?
Wie wird der Mann zum Modeopfer oder vielleicht auch nicht? Oder handelt es sich hier vielleicht um den ultimativen Geschenktip an die Herren der Schöpfung?
Warum tun sich Männer so schwer mit dem, was Horst Schlämmer uns seit langer Zeit vormacht. Männer tragen im besten Fall noch ein Portemonnaie bei sich, aber sich zu einer Handtasche durchzuringen
Auf den Laufstegen und in Modemagazinen sind Taschen an Männermodels omnipräsent. Was die Designer schon lange erkannt haben, bleibt der eigentlichen Zielgruppe noch verborgen und fremd. Für viele Männer, aber auch das Auge der Frau, sind Taschen in Zusammenhang mit dem männlichen Geschlecht oft zu unpraktisch, zu feminin, zu modisch, zu gewagt. Die einzige Tasche, die in Körperkontakt zu einem Mann kommen darf, ist der Rucksack oder eine abgewetzte Kuriertasche. Dabei würde eine Tasche jedem Outfit etwas Individualität verschaffen. Auf der Straße allerdings gibt es noch recht wenige Männer, die Mut zur Tasche zeigen. Bisher beschränkt sich die Käuferschicht auf die absoluten Fashion Victims, die generell modisch aufgeschlossener sind.
Schade eigentlich. Wäre ein solches Weihnachtsgeschenk nicht die perfekte Gelegenheit missionarisch tätig zu werden und dem Liebsten einen kleinen Stups in Richtung High Fashion zu geben? Hier haben wir einen Vorschlag, der garantiert keine feminine Assoziation zulässt.
Denn zum Glück trafen sich 2004 drei Freunde eines Abends zum Essen. Aus einer Diskussion darüber, wo man(n) wohl am geschicktesten seine wichtigsten Sachen wie Telefon, Geld und Schlüssel hinpacken sollte, entstand eine Idee. Gerade wenn man im Job einen Anzug oder abends im Club nur Jeans und T-Shirt trägt. Die jungen Leute nahmen die Sache selbst in die Hand. Aus einer Skizze wurde eine detaillierte Zeichnung, dann irgendwann ein Modell aus Pappe, schließlich ein erstes Muster aus Leder. Das Projekt wurde weiterentwickelt und 2005 unter der Geschäftsführung von Nina Voss das Accessoirelabel Koffski gegründet.
Kurze Zeit später kam der Koffski No.1 auf den Markt und James Bond, John Shaft, Schimanski, Thomas Magnum werden vor Neid erblassen. Der Name Koffski stammt dabei von einem Geheimagenten, der Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv war. Das, was bislang nur diesen Helden vorbehalten war, wird damit salonfähig. Warum sollen Designer sich nicht an den erfolgreichsten Mitarbeitern der internationalen Agenten- und Revolverheldenszene orientieren, wenn es um die Beantwortung der folgenden Frage geht: Wie trägt der Mann sein wichtigstes Hab und Gut bei sich ohne an Männlichkeit einzubüßen?
Der Koffski verbindet individuelles Design mit hundertprozentiger Zweckmäßigkeit und absolutem Tragekomfort. Er kann in der Hand getragen werden, aber Equipment wie Schulterhalfter, Umhängeriemen und Gürtel ermöglichen auch diverse andere Tragevarianten der Tasche. So kann man sie mit dem Schulterhalfter unter dem Arm, als Gürtelhalfter und als Umhängetasche quer tragen. Schlüssel, Geld, Kreditkarten, Stift und Handy perfekt verstaut.
+ Diagnose +
Er ist weniger eine Herrenhandtasche als vielmehr ein ganz besonderes Accessoire für den Geschäftsmann à la 007 und für alle, die Wert auf Eleganz legen. Weihnachten gerettet?
+ www.koffski.com +
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