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Kleine Schönheitsschummeleien mit großer Wirkung: Auf das Styling kommt es an
Ausnahmen bestätigen die Regel, doch wenn es um Problemzonen oder kleine Änderungswünsche am eigenen Styling geht, kann wohl nahezu jede Frau eine Baustelle benennen. Und um diese von verstaubten Vorsätzen und Ansprüchen freizuschaufeln, benötigt man nur das richtige Werkzeug – denn für eine volle Haarpracht und einen kleineren Po braucht es keinen Schönheitschirurgen, sondern nur ein paar Tricks und Handgriffe, die Figur und Frisur zu echten Hinguckern mache
Die Oberweite: Der Spitzenreiter unter den Problemzonen
Nicht jede Frau ist mit einem üppigen Dekolleté gesegnet. Im Gegenteil: Oft sind die Proportionen der eigenen Ansicht nach falsch verteilt. Da muss man sich ins Gedächtnis rufen, dass selbst Models bei ihrer Statur nicht an einem BH mit Push-Effekt vorbeikommen. Und da steht man als Otto-Normalverbraucherin den Profis in Nichts nach, denn inzwischen gibt es die praktischen BHs in schicken Designs, komfortablen Passformen und zahlreichen Ausführungen, sodass man nicht zwangsweise auf dicke Polsterungen zurückgreifen muss, die überdimensioniert und unnatürlich wirken. Eingearbeitete, wattierte Einlagen sorgen für ein angenehmes Tragegefühl und vorderseitige Schnürungen heben die Brust automatisch an. Selbst im Sommer und auf Bällen muss nicht mehr auf einen pushenden BH verzichtet werden, denn die schicken Balconette-Varianten sind mit abnehmbaren Trägern und festem Halt ideal, um schulterfreie Tops und Abendkleider zu tragen.
Ohne Schere von der langen Mähne zum kurzen Bob
Frauen mit langen Haaren beschäftigen sich nicht selten mit der Frage, wie ein kurzer Schnitt bei ihnen wohl aussehen würde. Um letztlich nicht in haarsträubender Reue zu enden, kann man die Wandlungsfähigkeit der Mähne gut dafür nutzen, den Look mit dem Stylen eines „Faux Bob“ erst einmal auszuprobieren. Man benötigt lediglich Schaumfestiger und Klammern sowie einen Lockenstab und Haarspray. Die untere Kopfpartie des frisch gewaschenen und mit Schaumfestiger geföhnten Haars wird zunächst zu unterschiedlich breiten Partien in Locken gedreht und anschließend in einen Zopf gelegt. Je nachdem, wie lang der Bob am Ende sein soll, wird das Haargummi weiter oben oder unten angesetzt. Das Zopfende einklemmen und mit den Haarnadeln feststecken und einige Strähnen herauszupfen – fertig ist der „Faux Bob“!
Die Oberschenkel und den Po kaschieren
Neben der Oberweite und der Problemzone Bauch sind viele Frauen auch mit ihrer unteren Körperhälfte nicht zufrieden und verstecken ihren Po und die Oberschenkel unter weiten Stoffen. Doch genau diese erzielen einen gegenläufigen Effekt, denn ausgestellte Röcke und zu große Jeanshosen tragen auf. Die Regel lautet, das Augenmerk stets auf jenen Bereich des Körpers zu lenken, mit dem man zufrieden ist. In diesem Fall darf der Oberkörper mit auffälligen Mustern, Rüschen und Applikationen betont werden, wohingegen die Beine in dunklen Jeanshosen mit Stretchanteil und in einer Bootcut-Form schlanker wirken. Möchte man den Po nicht zu sehr betonen, eignen sich die neuen Modelle im Stil einer Girlfriend Jeans. Der Vorteil: Die Hose trägt nicht auf, sieht lässig aus und ist im Vergleich zur Boyfriend-Version nicht zu weit, als dass der Look überladen wirkt. Ideal für Frauen mit kräftigen Oberschenkeln sind darüber hinaus Tuniken, die knapp bis über den Po reichen und in Verbindung mit einem passend farblichen Gürtel die Taille betonen.
Locken über Nacht: Ohne Hitze!
Ohne Hitzestab vom glatten Haar zur Lockenpracht? Mit wenigen Handgriffen und einer Einwirkzeit von der Dauer der Nachtruhe können schöne Wellen geformt werden. Dazu ist nicht das zeitaufwendige Einarbeiten der klassischen Papilloten nötig, sondern lediglich ein einfaches Haarband, das oberhalb der Ohren um den Kopf gelegt wird. Im nächsten Schritt legt man die erste Strähne aus der vorderen Haarpartie um das Band und wickelt die restlichen wie einen französischen Zopf nacheinander dazu. Anschließend nur noch mit Wasser besprühen und einwirken lassen. Eine komfortable Alternative ist das Einwickeln mit einem an die neunziger Jahre erinnernden Haarband, in das Drähte eingearbeitet sind. Hierbei wird das gesamte Haar durch die Schlaufe gezogen, eingewickelt und als Knoten auf dem Kopf getragen.
Bilder:
1. © istock.com/emreogan
2. © istock.com/Difydave
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