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Kleidung, Make-Up und Frisur - Endlich meinen Stil finden
Im Teenageralter ist dieses Gefühl für viele Mädchen bekannt: Sie wissen nicht so recht, was sie anziehen sollen. In ihre Kindersachen passen sie nicht mehr hinein und in der Kleidung für Erwachsene fühlen sie sich nicht wohl. Es beginnen Wochen und Monate, in denen ein eigener Stil gesucht, gefunden und wieder verworfen wird - vom braven Rock zur Biker-Jacke hin zum eleganten Mantel oder auch in einer anderen Reihenfolge und mit anderen Stilen. Wer der Meinung ist, dass dies Suchen nach einer eigenen Identität, die sich durch Kleidung ausdrückt, mit der Pubertät aufhört, liegt aber falsch. Einige Frauen vernachlässigen aufgrund des Stresses im Beruf oder Alltag auch gänzlich ihren Stil und ziehen nur noch Jeans und T-Shirt an. Wer dann wieder etwas aus sich machen möchte, sieht sich den gleichen Fragen gegenüber wie auch schon als Teenager: Was passt zu mir und wie betone ich meine Vorzüge? Der einzige Unterschied ist, dass sich der Körper nicht mehr stark verändert und anhand der Figur festzustellen ist, welcher Kleidungsstil zu einem passt. Mittels kritischer Selbstbeurteilung und einer kleinen Anleitung, welche Farben und Formen zu welchem Figurtyp passen, ist ein Umstyling möglich, ohne dafür Experten befragen zu müssen.
Die Figur
+ Der A-Typ
+ Der H-Typ
+ Der V-Typ
+ Der X-Typ
Der Farbtyp
+ Frühling
+ Sommer
+ Herbst
+ Winter
Die Gesichtsform
+ Oval
+ Rund
+ Eckig
+ Herzförmig
1. Die Figur
Jede Frau ist einzigartig - anhand der Figur lassen sich aber dennoch ein paar Gemeinsamkeiten erkennen. Es gibt insgesamt vier Typen, nach denen kategorisiert wird und für die es bestimmte Modelle gibt, die vorteilhaft oder eher fehl am Platz aussehen. Nur durch die richtige Kleidung können die individuellen Vorteile einer Figur optimal in Szene gesetzt werden; weiterführende Informationen finden Interessierte unter www.klingel.de/typberatung/
1.1 Der A-Typ
Ein schmaler Oberkörper und runde, weibliche Hüften sind das Merkmal dieses Typs. Vorteilhaft ist, was den gesamten Oberkörper betont. Dazu zählen unter anderem lange und auffällige Halsketten sowie klassische und lange Oberteile und Kleider aus fließenden Stoffen. Röcke sollten am besten mindestens bis zum Knie reichen, damit die Oberschenkel kaschiert werden; Hosen können aber gut zum Saum hin enger werden.
1.2 Der H-Typ
Taille, Hüfte und Oberkörper bilden hier fast eine Linie, es ist kein großer Unterschied zwischen den Umfängen zu erkennen. Die androgyn aussehende Frau entspricht meist diesem Typ. Eine Betonung der vertikalen Linie ist hier von Vorteil; am besten funktioniert dies mit hellen und gemusterten Oberteilen, die die Schultern betonen und einen V-Ausschnitt oder einen Kragen haben. Die Unterteile sollten eher bedeckte Farben haben und leicht ausgestellt sein, Röcke wie auch Hosen.
1.3 Der V-Typ
Eine ausgeprägte Schulterpartie sowie eine gerade Taille und Hüften - so sieht dieser Typ aus. Am besten werden hier die schlanken Beine betont. Dies funktioniert mit langen und einfarbigen Oberteilen, die streckende Nähte, Biesen oder einen V-Ausschnitt aufweisen. Schals und Tücher können ebenfalls getragen werden und die Rücke und Hosen sollten lang und gemustert sein; der Rock darf einen Schlitz aufweisen.
1.4 Der X-Typ
Bei diesem Typ ist eine Wespentaille vorhanden und Oberweite sowie Hüfte haben in etwa den gleichen Umfang. Hemdblusen und Kleider mit schmalem Gürtel betonen die Taille; dies ist vorteilhaft für den X-Typ. Hosen und Röcke sollten gerade oder leicht ausgestellt sein; generell können Frauen dieses Typs fast alles tragen, sofern sie ihre Wespentaille damit betonen.
2. Der Farbtyp
Welche Farben einem stehen, lässt sich am besten anhand der Jahreszeiten ermitteln. Es gibt Haut-, Augen- und Haarfarben, die sich einer bestimmten Zeit im Jahr zuordnen lassen und dadurch festlegen, welche Farbtöne einem stehen und welche eher nicht, beschreibt frauenzimmer.de.
2.1 Frühling
Zum Frühlingstypen passen warme, helle und leuchtende Farben: Lindgrün und Apricot beispielsweise. Erdtöne sind aber ebenfalls eine gute Wahl, sowie auch verschiedene Nuancen von Rot. Gedämpfte, kühle und dunkle Töne sollte dieser Typ eher meiden, da sie nicht zum Teint passen und dadurch für eine eher kränkliche als gesunde Ausstrahlung sorgen.
Haut: Hell oder pfirsichfarben, teilweise mit einer warmen Nuance und/oder goldenen Sommersprossen
Haare: Hell oder Rotbraun mit Goldschimmer
Augen: Helle Blau- und Brauntöne
2.2 Sommer
Zarte Farben sind hier am besten, am besten mit einem bläulichen Unterton; Wollweiß, Mint oder Flieder beispielsweise. Es ist wichtig, dass die Farben eher kühl sind, damit sie zum Typ passen und den Teint nicht blasser erscheinen lassen, als er ohnehin schon ist. Pastell ist daher meist eine gute Wahl, da diese hellen Farben oft sehr kühl wirken.
Haut: Hell, mit einem rosigen oder bläulich schimmernden Unterton
Haare: Blond, Hell- oder Mittelbraun, mit einem aschigen Ton
Augen: Klares Blau in verschiedenen Nuancen, Graugrün und verschiedene Brauntöne
2.3 Herbst
Die Farbpalette des Herbsttyps ist ziemlich groß und beinhaltet alle gedeckten und warmen Erdfarben, vor allem die mit einem gelben Unterton. Leuchtende oder kühle Farben sind aber nur wenig vorteilhaft und sollten nicht genutzt werden.
Haut: Sehr hell und blass, ein Hauch Rosa, rötliche Sommersprossen
Haare: Blond und Braun; teils mit rötlicher Nuance, teils auch ohne
Augen: Grün- und Braunnuancen
2.4 Winter
Klare Farben mit blauem Unterton, Schwarz und Weiß gehören zum Wintertypen. Rotnuancen und Grautöne sind ebenfalls möglich und sorgen für eine gesunde Ausstrahlung. Teilweise kann auch Grün getragen werden - hier kommt es aber stark auf die Nuance an.
Haut: Sehr hell oder Oliv
Haare: Dunkelbraun bis Schwarz
Augen: Blau- und Braunvariationen
3. Die GesichtsformDas Make-Up und die Frisur wird nach der Gesichtsform ausgesucht. Die Farben des Lidschatten oder des Rouges sollten sich aber an dem jeweiligen Jahreszeiten-Typ orientieren; einem Sommertyp steht kein Gelb, darum sind gelb geschminkte Augenlider bei ihm sehr unvorteilhaft. Auf www.vorher-nachher-frisuren.de/gesichtsformen/ steht beschrieben, wie die eigene Gesichtsform herauszufinden ist. Wenn dies bekannt ist, gilt es, sich eine passende Frisur und eine Schminktechnik zuzulegen. Die hier dargestellten Frisuren sind allerdings nur einige wenige der möglichen, ein Frisör weiß hier den besten Rat.
3.1 Oval
Mögliche Frisuren: Pagenkopf, Hochsteckfrisuren, durchgestufte, schulterlange Haare, klassische Langhaarfrisur
Schminktipps: Fokus auf Augen oder Lippen, nicht auf beide; Wangen können leicht mitbetont werden. Bei dieser Gesichtsform muss nichts ausgeglichen werden, sodass das Make-Up ohne Tricks aufgetragen werden kann
3.2 Rund
Mögliche Frisuren: Kinnlanger Bob, gerader, schulterlanger Schnitt mit Pony, Kurzhaarfrisuren, Langhaarfrisuren
Schminktipps: Bei der runden Form ist es möglich, das Gesicht schmaler erscheinen zu lassen. Dafür sind Highlighter um die Augen und den Mund zu setzen. Rouge sollte am besten von den Wangenknochen zu den Mundwinkeln hin schmaler werden, um das Gesicht optisch zu verlängern.
3.3 Eckig
Mögliche Frisuren: Bob, Ponyfrisuren, Frisuren ohne Pony mit Seitenscheitel, elegante Langhaar-frisuren
Schminktipps: Die viereckige Gesichtsform lässt sich gut kaschieren. Dafür sind Kieferpartie und Stirn mit etwas dunklerer Foundation als das restliche Gesicht zu versehen; die Übergänge zwischen den beiden sollten verwischt werden. Highlighter um die Augen öffnet den Blick und lenkt den Betrachter vom restlichen Gesicht ab, die Lippen können zusätzlich betont werden.
3.4 Herzförmig
Mögliche Frisuren: Kurzhaarfrisuren, asymmetrische Frisuren, schulterlange Schnitte, Locken, gerade Schnitte
Schminktipps: Wangenknochen betonen, um den Blick von der breiten Stirn abzulenken. Auf der Stirnseite und auf der Kinnspitze ist etwas dunkleres Make-Up aufzubringen, dies sorgt für ein optisch spitzeres Gesicht; Rouge ist am besten von Wangenknochen schrägt nach oben zu den Schläfen aufzutragen.
Foto Credit
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Foto 4: © Franz Pfluegl - Fotolia.com
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