Rund, prall, breit, ein wenig hängend - das weibliche Hinterteil ist so facettenreich, wie die Frau, die es tagtäglich mit sich herumträgt. Schon immer ist unser Gesäß ein Sexsymbol, aber leider auch gleichzeitig unter den Top drei der weiblichen Problemzonen und damit immer wieder Auslöser für schlechte Laune beim Hosenkauf.

Um weitere Verrenkungen und Ratlosigkeit vor dem Spiegel in der Umkleidekabine zu vermeiden, haben wir für euch die verschiedenen Po-Typen zusammengefasst und zeigen die besten Tipps, sie erfolgreich in Szene zu setzen.

Äpfel und Birnen, Kartoffeln und Tomaten - ein Garten voller Weiblichkeit   

Der Apfel-Po

Wie der Name schon verrät, ist dieser Po wie ein fruchtiger, frischer Apfel - einfach zum reinbeißen. Eine pralle Form, knackig, fest und mit runden Backen. Bleibt jedoch in der Realität eine recht seltene Variante. Frauen mit so einem Hintern können sich glücklich schätzen, denn sie können nahezu alles tragen.

Um ihn noch besser zu Geltung zu bringen, sind gerade geschnittene Jeans ohne Gesäßtaschen ideal, da sie die natürlichen Rundungen unterstreichen. Verzichten sollte frau allerdings auf Hosen mit hoher Taille und sehr großen Gesäßtaschen, da sie den Po optisch vergrößern. Bei Röcken gibt es keinerlei Einschränkungen, denn an mit einem solchen Traumhintern sieht alles gut aus.


Der Birnen-Po

Zwar ist die Birne mindestens genauso knackig und prall wie der Apfel, doch unterscheiden sich die beiden in ihrer Form entscheidend. Der Birnen Po wird nach oben hin schmaler und nach unten hin breiter und ist damit sehr viel mächtiger, aber auch sehr viel femininer in seinen Rundungen. Etwa 15% aller Frauen gehören zu diesem Gesäßtypus.

Der Birnen-Po kommt am besten in einem trendigen Bleistiftrock zur Geltung, da er die weibliche Silhouette hervorhebt. Man sollte allerdings darauf achten, dass der Stoff nicht zu dünn ist. Festere Materialien formen und stützen das Hinterteil zusätzlich und führen zu einer knackigen Form.

Das gilt auch für Hosen. Boot-Cut Jeans mit Stretchanteil, auf Hüfte geschnitten, geben den nötigen Halt und schaffen eine gute Bein-Po-Balance. Die Gesäßtaschen sollten nicht zu klein und nicht zu weit oben sitzen, da es den Po optisch nur unnötig vergrößert.

Im Sommer gilt, wenn kurz, dann richtig. Shorts, die knapp unter den Pobacken enden, sind nicht nur sexy, sondern machen auch das Hinterteil runder.


Der Kartoffel-Po

Hört sich vielleicht nicht ganz so fruchtig an, ist aber mit der richtigen Kleidung mindestens genauso sexy. Der Kartoffel-Po ist groß und breit und da er aussieht wie eine auf der Seite liegende Kartoffel, macht er seinem Namen all Ehre. Etwa 30% aller Frauen tragen so ein Hinterteil mit sich umher.

Am besten setzt man den Kartoffel-Po in einer einfarbigen Hose oder Jeans mit einem hohen Bund in Szene. Generell sollte man darauf achten, dass der Po nicht zu kurz wirkt, sondern lieber optisch in die Länge gezogen werden sollte. Die Gesäßtaschen sollten immer eng an der Mittelnaht liegen, das macht den Po optisch kleiner. Kleine zusätzliche Applikationen oder abgesetzte Nähte bringen zusätzliches Volumen. Von wilden Waschungen oder auffälligen Prints in Gesäßnähe sollte man sich allerdings fern halten, lieber auf elegante dunkle unifarbene Hosen aus matten Materialien setzten.

Auch hier ist der Bleistiftrock immer eine optimale Wahl, aber auch der Jeansrock mit leicht abgesetzten Längsnähten setzt den Hintern gekonnt in Szene und streckt zusätzlich die Figur.


Der Tomaten-Po

Eine der bekanntesten Vertreterinnen des Tomaten-Pos ist wohl Beyonce Knowles. Üppig, prall und rund, vielleicht nicht ganz so fest wie der Apfel, aber dafür unglaublich weiblich mit seinen weichen Konturen. Hier gilt, zeigen was man hat.

Die Rundungen kommen am besten in engen Skinny Jeans zu Geltung, mit Applikationen am Gesäß. Unterstützen kann man den Look, wenn man die Bluse oder das Oberteil in der Hose trägt.

Auch vor engen Kleidern oder Röcken braucht man mit diesem Hintern keine Angst zu haben. Man sollte lediglich darauf achten, dass sie nicht zu kurz ausfallen.