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Wechselwirkung: So spielen Ketten- und Ausschnittform zusammen
Wie kommt es, dass die Lieblingskette ein Oberteil perfekt ergänzt; am anderen dagegen überhaupt nicht zur Geltung kommt oder sogar unvorteilhaft wirkt? Das Geheimnis liegt im Zusammenspiel von Ausschnittform und Schmuckgestaltung. Je nachdem, wie das Dekolleté geschnitten ist, empfehlen sich unterschiedliche Ketten:
Runder Ausschnitt
Egal, ob Kleid, T-Shirt oder Pullover: Bei einem runden Ausschnitt darf die Kette üppig sein, in mehreren Reihen liegen und / oder große Glieder bzw. Steine besitzen. Wichtig ist, dass sie ebenmäßig anliegt und mit der Farbe oder dem Muster des Oberteils harmoniert. Die beste Kettenform für den Rundhals-Ausschnitt ist das Collier.
V-Ausschnitt
Ein V- förmiges Dekolleté streckt den Hals und lässt selbst schlichte Oberteile elegant wirken. Der optimale Schmuck greift die einmal vorgegebene Form auf; d.h. die Kette ragt wie ein V in den Ausschnitt hinein. Zu diesem Zweck sollten ihre Glieder, Perlen oder Steine entsprechend verbunden sein. Bei runden Ketten sorgt ein Anhänger für den nötigen Schwerpunkt.
Rechteckiger Ausschnitt
Diese Dekolleté-Form ist typisch für Tops oder Dirndl-Blusen; findet sich aber auch an T-Shirts oder Kleidern. Die optimale Ergänzung bilden filigrane Ketten mit einer ebenfalls eckigen Struktur oder einem eckigen Anhänger. Dieser sollte jedoch nicht zu weit in den Ausschnitt hineinragen, sondern eher halsnah getragen werden.
U-Boot-Ausschnitt
Diese sexy Dekolleté-Form lässt den gesamten Schulterbereich frei und verführt dazu, den gleichfalls bloßen Hals zu betonen. Doch genau das hat einen stauchenden Effekt. Der bessere Schmuck sind Ketten, die den Ausschnitt ein gutes Stück überragen - also in einer oder mehr Reihen lose um den Hals hängen.
One-Shoulder-Ausschnitt
Hier lautet die Devise "ganz oder gar nicht". Entweder die Kette ist ebenso asymmetrisch gearbeitet wie das Kleidungsstück und lenkt den Blick auf die freiliegende Schulter oder sie bleibt im Schrank und wird durch einen auffälligen Ohrring ersetzt. Eine gleichfalls mögliche Alternative sind Henna-, Strass- oder temporäre Tattoos, welche den nackten Bereich betonen. Sie müssen jedoch unbedingt zum Stil und zum Anlass der Kleidung passen.
Rollkragen
Hochgeschlossen, schlicht und meist einfarbig - was sich langweilig anhört, ist die perfekte Basis für lange Ketten aus ungewöhnlichem Material und / oder mit auffälligem Anhänger. Sie kommen auf einem Rollkragenpullover besonders gut zur Geltung und verleihen diesem eher zurückhaltenden Oberteil ordentlich Pfiff.
Wasserfall-Kragen
Diese Ausschnittform ist quasi das Gegenteil des eng anliegenden Rollkragens. Ihre fließende Stoff-Fülle erzielt allein schon genug Wirkung und macht Schmuck eigentlich überflüssig. Wer nicht ganz verzichten möchte, sollte statt einer Kette eine Brosche wählen und diese am besten außermittig befestigen.
Bubi-Kragen
Ein Name mit Programm: Was zum klassischen Polo- oder Blusenkragen passen soll, muss schlicht und unauffällig sein. Am besten geeignet sind hier Ketten ohne Anhänger. Damit die Kette in der kleinen Ausschnittöffnung überhaupt zu sehen ist, sollte sie sehr dicht anliegen und - falls überhaupt - nur einen kleinen Anhänger besitzen.
Kein Kragen / Schulterfrei / Corsagen-Schnitt
Kleidungsstücke dieser Art sind die perfekte Bühne für Halsreifen bzw. -bänder oder sehr breite, aber eng am Hals liegende Ketten. Sie sollen auffallen; dürfen dem Kleid, Shirt o.ä. aber keinesfalls die Show stehlen.
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