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FESTIVAL CHIC: So rockt der Sommer ++
Sonnenschein, Bierfontänen, Mädels in wallenden Hippie-Kleidern und XXL-Sonnenbrillen, Jungs in abgewetzten Jeans und mit Gitarrenkoffer bewaffnet, das kann nur eines bedeuten: die Festival-Saison steht an. Pünktlich zum Sommerbeginn meldet sich auch die Sonne zurück und wie zu Zeiten des legendären Woodstock pilgern wieder Tausende zu den bekanntesten Musik Events, national wie international.
Und genau damals wie heute schreien diese Veranstaltungen geradezu nach hipper Mode, guter Laune und guter Musik. Eingeleitet wurde das bunte Musiktreiben im sonnigen Kaliforniern mit dem Coachella Festival, auf dem sich bekannte Stars tümmelten und die aktuellen Festival-Trends zur Schau trugen.
Hierzulande folgen die europäischen Pendants wie Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane und das Glastonbury Festival. Doch was uns Coachella vormacht, ist maßgeblich der Dresscode, der auf keinen Fall fehlen darf: Von schönen Paisleymusterkleidern zu abgenutzten Jeans und bedruckten T-Shirts mit Rockstar Konterfei, wir stellen die Keylooks für ein trendbewusstes Statement auf den angesagtesten Festivals in diesem Sommer vor.
+ Espadrilles +
Diesen Sommer sind sie wieder zurück: Espadrilles. Lange als öde Fußbekleidung der über 40-Jährigen verschrien, läuft dieser Schuh in dieser Saison zu Höchstform auf. Die weiche, robuste Sohle macht sie zum praktischen Festival-Begleiter. Espadrilles sollten am besten zu kurzer Rocklänge getragen werden. Alles was sich in Kniehöhe bzw. darunter befindet darf vermieden werden, sonst erweckt man eher den Eindruck eine Sightseeing-Tour statt ein RocknRoll Festival zu besuchen. Ob blumig gemustert, im Streifen-Look oder klassisch in Uni, mit Espadrilles kommt das unbeschwerte Sommer-Feeling auf, auch abseits der großen Musik Events.
+ Shorts +
Seitdem Kate Moss auf dem Glastonbury Festival in England mit grauen Shorts abgelichtet wurde, gehören die kurzen Höschen mittlerweile zur Grundausstattung eines jeden weiblichen Festivalgängers. Für Sommer 2010 gilt: je kürzer, desto besser. Ob in Denim mit Cut-Offs, ergänzt mit bedruckten Shirts, Wellington Boots und Fransen- oder Leder-Westen wird dieser Look unverwechselbar rockig.
+ Gladiatoren-Look +
Converse und Ballerinapumps sind passé. Wer diesen Sommer etwas auf sich hält, greift in die antike Mottenkiste und trägt den Gladiatoren-Look. Sandalen und Stiefel in diesem Stil passen sowohl zu Shorts, Jeans als auch zu luftigen Kleidchen und sollten damit auf keinem Festival fehlen.
+ Flower Power +
Seit den 60ern, Woodstock und der Hippie-Bewegung sind Blumen das Key-Item eines jeden Festival-Outfits schlechthin. In dieser Saison finden wir die floralen Muster mädchenhaft auf kurzen Kleidchen, im flippigen Bohemian- oder im rockigen Grunge-Look. Dazu passen am besten Biker oder Boxer Boots, Fransentaschen und dünne Ledergürtel. Für den gewissen Durchblick sorgen runde Sonnenbrillen à la John Lennon. Doch auch als Accessoires, wie Armbänder, Haarschmuck oder Broschen, sind Blümchen nach wie vor gefragt.
+ Stiefel +
Das Schuhwerk ist das A und O, denn Musikfestivals sind häufig dreckige Angelegenheiten. Um auch bei schlechtem Wetter für einen stilvollen Auftritt zu sorgen sind Stiefel die bessere Entscheidung, gefolgt der Devise: praktisch, aber trotzdem chic. Ob Cowboystiefel, Boxer- oder Gladiatoren-Boots, in der Ausführung sind keine Grenzen gesetzt. Klassiker sind nach wie vor die so genannten Wellies - Wellington Boots, die die Füße bei jeder Wetterlage trocken halten und nebenbei absolute Coolness ausstrahlen.
+ Boho Schmuck +
Während im letzten Jahr eher mädchenhafte Accessoires wie Perlen, Kamee-Ketten und Medaillons gern gesehen waren, feiert in dieser Saison der Boho Schmuck sein Comeback: Von Federohrringen, Silberketten mit türkisen Steinen oder Stickereien, der Boho-Stil verpasst jedem lässigen Outfit eine folkloristische Note. Nicole Richie bietet mit ihrem Label House of Harlow dafür die passenden Schmuckstücke. Mit ihren Kreationen setzt sie auf den Retro-Chic der 60er und 70er Jahre. Aber auch Asos, David Aubrey und Iosselliani greifen den Boho-Look auf.
+ Taschen +
Auf Festivals kann es schon mal sehr beengt und wild zugehen, eine robuste Tasche ist daher essentiell. Gut aussehen muss sie natürlich auch noch. Für diese Saison geht der Trend zu flippigen Fransen- und derben Vintage-Taschen, am besten als Umhängemodell, damit Frau ihr Hab und Gut immer ganz nah bei sich hat.
+ Folklore +
Wer statt rockigen Outfits eher feminine Looks bevorzugt, ist mit dem Folklore-Chic gut beraten: Farbenfroh und abstrakt bedruckte Kaftane, Paisley- und Hippiekleidchen, Tuniken, Röcke, Jumpsuits, Ponchos sowie Häkelkleider sorgen in der heißen Saison für luftig leichte Abwechselung und lassen uns auf dem Feld fabelhaft aussehen. Kombiniert zu Sandalen, derben Boots und auffälligen Accessoires kann der Look je nach Lust und Laune aufgewertet werden.
+ Hut auf +
Bei Musik-Festivals ist es oft üblich, stundenlang in der prallen Sonne zu stehen. Um keinen Stich zu bekommen und immer einen kühlen Kopf zu bewahren, ist die richtige Kopfbedeckung ein absolutes Muss. Beliebt sind vor allem Klassiker wie der Panama- oder Stetson-Hut, Trilby oder andere Herrenstrohhüte. Für die Mädels mit einem Hang zum Folklore-Stil sind Schlapphüte eine adäquate Alternative. Dazu die passende XXL-Sonnenbrille und der Look ist komplett.
+ T-Shirts +
T-Shirts, ob Uni oder bedruckt, gehören zu Musik Events wie das Gelbe zum Ei. Ob nun mit dem Konterfei der jeweiligen Lieblingsband oder mit coolen und abstrakten Prints, mit Tees liegt Mann und Frau niemals falsch. Ergänzt durch Jeans, Boots, Weste oder Lederjacke steht das Outfit.
Ob nun rockig oder feminin, im Hippie-Stil oder einfach nur lässig, der Festival-Chic bietet für jeden Geschmack den passenden Look. Für all diejenigen, die es in diesem Jahr nicht zu einem der großen Freiluftveranstaltungen schaffen, können sich mit den Klängen von The XX, Gossip oder Jay-Z das Festival Flair ganz einfach nach Hause holen.
Und Mädels, nicht vergessen: Sobald die Outfits stehen, Zelte und Schlafsäcke nicht vergessen. In diesem Sinne: Lets RocknRoll!
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