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++ Das perfekte Vorstellungsgespräch im Bereich Mode++
Alle wichtigen Regeln und Tipps für Vorstellungsgespräche in der Modebranche
Gratulation! Zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu sein bedeutet, die erste Hürde geschafft zu haben und eine aussagekräftige Bewerbungsmappe abgeliefert zu haben.
Trotz großer Freude und Erleichterung steigt die Anspannung und Unsicherheit mit jeder Minute. Deshalb sollte man das Vorstellungsgespräch keinesfalls als Test, sondern als Chance sehen, das Modeunternehmen näher kennen lernen zu können, bzw. die Menschen mit denen man eventuell zusammenarbeiten wird.
Cool and relaxed die perfekte Vorbereitung starten
Man sollte sich nicht von Horrorgeschichten verunsichern lassen. Man will dem Bewerber im Vorstellugsgespräch sicherlich nichts Böses und gerade in der Modebranche geht es in erster Linie um deine kreative Seite und nicht nur um analytisches Denken und dein Verhalten in Stresssituationen. Assessmentcenter oder schwierige Testaufgaben im klassischen Sinne kommen hier eher nicht vor. Dein Gegenüber will dich in einem angenehmen Gespräch näher kennen lernen und möchte die Angaben in deinem Lebenslauf nochmals persönlich von dir ausgeführt bekommen.
Sicherheit wird dir die ausführliche Vorbereitung über das Modeunternehmen geben. Auf den Seiten von TWnetwork (www.twnetwork.de), oder auch auf den Websites jedes jeweiligen Modelabels wirst du mit ausführlichen Informationen versorgt. Ob Modestil, Philosophie, Anzahl der Mitarbeiter oder die Höhe des Gewinns. Je mehr man weiß, desto besser kann man die Firma einschätzen und ist gewappnet, falls detailliertere Fragen gestellt würden. Genauso wird man dir aber auch im Gespräch einen Einblick in die Firma geben wollen und ausführlich über Philosophie, Strukturen, Arbeitsweise und Ziele berichten, als auch deinen potentiellen Arbeitsbereich näher erläutern.
Man bespricht gemeinsam deine zusammengestellten Arbeiten und findet auf diese Weise heraus, ob du ins kreative Team passen würdest. Dies kann natürlich besser in einem entspannten Gespräch herausgefunden werden, als in einem Wissenstest oder durch strategische Fangfragen.
Kreative Tests und Probearbeiten sind durchaus möglich
Nicht desto trotz behalten sich Modefirmen die Möglichkeit vor, ihren kreativen Neuzugang durch ein Probearbeiten oder vorab gestellte kreative Aufgaben zu testen. Vielleicht bekommst du 1 Woche vor dem Gespräch mitgeteilt, dass du einige Kleidungsstücke unter einem bestimmten Thema, aber vor allem im Stil der Firma entwerfen sollst. Genauso können dir bei den Schnuppertagen in der Firma kleine Aufgaben oder Projekte übergeben werden, die du im Sinne der Firmenphilosophie zu erledigen hast. Aber keine Angst. Du hast dich vorher zur Genüge über die Firma, ihre Eigenheiten und ihren Modestil erkundigt und kannst so ganz selbstbewusst an die Aufgabe gehen. Vertraue auf deine Kreativität und deine erlernten Fähigkeiten. Hier geht es nicht darum eine perfekte Kollektion abzuliefern. Man wird dich im Rahmen der Umstände und deiner Möglichkeiten beurteilen und wird an deiner Handschrift oder der Herangehensweise einschätzen können, ob es passen könnte oder vielleicht auch nicht.
Learning by doing
Sehe jedes Vorstellungsgespräch, jede Aufgabe und jedes Projekt als Chance sich selbst und vor allem die Branche kennen zu lernen. Die Nervosität des ersten Bewerbungsgespräches wird mit Sicherheit beim zweiten verflogen sein. Eine Absage heißt nicht unbedingt, dass deine Fähigkeiten nicht ausreichen, oder dass du etwas falsch gemacht haben. In der Modebrache kommt es mehr als in anderen Bereichen auf den kreativen Gleichschritt und den ähnlichen Geist an.
Lass dich also nicht entmutigen und wende jede Erfahrung für dich ins Positive.
Fragen über Fragen
Zusätzlich wird es helfen, wenn man sich vorab genau überlegt hat, was man vom Job oder dem Praktikum erwartet. Setz dich mit deiner eigenen Persönlichkeit und deiner gewünschten Tätigkeiten auseinander. Denn auch in der Mode wird man die Vorstellungsgespräche nicht ausschließlich mit kreativen Menschen führen, sondern die Personalbeauftragten werden es sich nicht nehmen lassen auch Standard Fragen anzubringen, auf die man sich aber bestens vorbereiten kann. Einen ausführlichen Fragenkatalog findest du unter www.bewerben.de/informationen/vorstellungsgespraech.htm
Entsprechende Antworten werden in den meisten Fällen bewusst nicht mitgegeben, da die Individualität deiner Person im Mittelpunkt stehen sollte. Vielmehr dienen die Auflistungen als Hilfe zur Vorbereitung. Gib dir Zeit passende Antworten zu finden. Ehrlichkeit und Authentizität sind hier am wichtigsten. Vorgefertigte Standard-Antworten oder aufgesetztes Verhalten wird von den Profis schnell durchschaut. Mach dir Notizen und präg dir alles genaustes ein. Je besser du dich vorbereitet fühlst, desto weniger kannst du überrascht werden und musst mit unerwarteten Vorkommnissen rechnen. Umso entspannter und souveräner kann man im Gespräch auftreten.
Die Antworten sollten nicht zu einseitig oder kurz sein, du musst gute Begründungen liefern. Die Antworten werden so passgenau, stärkenorientiert und glaubwürdig, du bekommst ein individuelles Profil. Achte aber auch hier darauf, dass diese möglichst nicht auswendig gelernt klingen.
Genauso wichtig ist es aber auch von deiner Seite Fragen zu stellen. Dies wird sogar von dir erwartet. Wer keine Fragen hat bekundet damit Desinteresse. Wer aktiv Fragen stellt, zeigt damit, dass er auch im Job aktiv sein will und wird. Frage nach Aufgaben, Arbeitsabläufen, Ansprechpartnern, Anforderungen, am Schluss auch nach Übernahmechancen und Vergütung im Fall eines Praktikums, sowie Arbeitszeiten.
Geheimcode Dresscode
Und da wir es mit der Modebranche zu tun haben, ist natürliches und unverstelltes Auftreten im Vorstellungsgespräch genauso entscheidend, wie ein gepflegtes Äußeres. Achte bei der Wahl der Kleidung darauf, dass diese der Branche entspricht. Da du den Modestil der Marke, bzw. des Unternehmens kennst, hast du einen großen Vorteil dich problemlos anpassen zu können. Das heißt nicht, dass du von Kopf bis Fuß in der aktuellen Kollektion gekleidet sein musst. Aber je besser du dich dem Stil annäherst, desto offensichtlicher vermittelst du schon rein äußerlich den Eindruck, dass du perfekt ins Team passt.
Und zu guter Letzt, bzw. zu allererst ist es unerlässlich pünktlich zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen. Plane daher für die Anreise und mögliche Zwischenfälle genügend Zeit ein.
+ Mehr brauchbare Tipps +
Das Spiel mit dem Stuhl
Manche Arbeitgeber stellen den Stuhl für dich an eine seltsame Position (z.B. zu weit weg vom Schreibtisch) und wollen sehen, ob du dich da einfach hinsetzt oder ob du kurzer Hand den Stuhl dort hinstellst, wo du dich hinsetzen willst und damit Tatkraft und Selbstbewusstsein zeigst.
Körpersprache
Bei einem Vorstellungsgespräch ist nicht nur das Verbale, sondern auch das Nonverbale äußerst wichtig und wird von deinem Gegenüber sorgfältig geprüft. So kann es oft vorkommen, dass du dich mit zwei Personen gleichzeitig unterhälst. Während einer von denen mit dir spricht, hat die andere Person die Aufgabe auf deine Körpersprache zu achten.
Deshalb: Sitz trotz Nervosität nicht verkrampft oder verschränke nicht die Arme vor dem Körper. Genauso wenig sollte man wie wild mit dem Fuß wackeln oder dauernd hin und her rutschen. Du solltest einen souveränen und entspannten Eindruck machen, dabei aber nie gelangweilt, überlegen, oder arrogant wirken.
Gesprächsführung
Versuch nicht dein Gegenüber damit zu beeindrucken, die Gesprächsführung übernehmen zu wollen. Du bewirbst dich bei diesem Unternehmen, also lass diesem die Möglichkeit Fragen zu stellen. Wenn aber, wie in jedem Vorstellungsgespräch, du an der Reihe bist Fragen zu stellen, hast du die Gesprächsführung, die du dann auch verteidigen solltest.
Frei nach dem Motto: Wer fragt, der führt.
Fahrtkostenerstattung
Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet die Fahrtkosten zu einem Vorstellungsgespräch zu erstatten, wenn er dich zu einem solchem Gespräch eingeladen hat. Ausnahme ist, wenn die Erstattung vorher ausgeschlossen wurde.
++ Gut vorbereitet? Na dann viel Erfolg! ++
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