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Modetrends für den Winter – ganz lässig den Jahreswechsel vollziehen
Mit dem Winter ändert sich nicht nur das Wetter, sondern auch die Mode. Dabei gibt es in der kalten Jahreszeit genauso viele Möglichkeiten wie im Sommer, durch die Auswahl spannender Kleidung für einen Blickfang zu sorgen und sich vom grauen Einerlei des Mainstreams abzuheben.
Gerade der kommende Winter verspricht, farbenfroh zu werden, sieht man sich derzeit auf den Laufstegen um. Und auch, was Muster und Schnitte betrifft, ist für Abwechslung gesorgt. Die folgenden Modetrends geben einen Ausblick darauf, was in den nächsten Monaten Trend sein wird.
Auch der Herbst und Winter 2017 hat modisch wieder einiges zu bieten - es ist für jeden Geschmack etwas dabei
Kariert in die kalte Jahreszeit
Glaubt man den tonangebenden Designern, wird es in diesem Winter kariert. Dabei, so betont das Modemagazin ELLE, findet allerdings ein Wandel von kleinen zu großen Karos und damit von Gingham zu Glencheck statt. Doch was ist das eigentlich, Glencheck?
+ Das Muster Glencheck stammt aus den schottischen Highlands und war lange Zeit dem Adel vorbehalten.
+ Es existiert in verschiedenen Farben und beruht auf einer bestimmten Webart.
+ Verläuft ein zweites, kontrastfarbenes Muster über ein darunterliegendes, spricht man vom Prince-of Wales-Check.
+ Glencheck ist vor allem in der Herrenmode gebräuchlich, zum Beispiel bei Anzügen oder Hemden. In diesem Herbst und Winter halten die feinen Karos allerdings auch großflächig in der Damenmode Einzug, zum Beispiel bei Blazern oder Röcken für das Büro.
Allerdings muss nicht zum Glencheck greifen, wer im Winter Lust auf Karos hat. Denn auch andere Karomuster sind im Kommen, ob im Bürooutfit oder kombiniert mit Jeans für einen lässigen Freizeitlook. Wem Glencheck zu groß ist, der kann alternativ zu Vichy greifen und liegt dann eben kleinkariert im Trend. Und auch der gute alte Tartan ist wieder einmal zurück.Samtig weich
Auch Samt war in früheren Jahrhunderten vor allem Adligen und Fürsten vorbehalten. Heute hat glücklicherweise jeder das Recht, sich in den königlichen Stoff zu kleiden. Treffen die aktuellen Vorhersagen der Modeexperten ein, werden sich vor allem Damen in diesem Winter dieses Recht großzügig nehmen. Denn Samt ist in in dieser Saison, zum Beispiel in Form von:
+ Weiten und fließenden Kleidern
+ Weichen Samthosen
+ Stilvollen Blazern
Frauen, die sich gerne in Samt kleiden, haben die Möglichkeit, zum XL-Mantel zu greifen und sich so von Kopf bis Fuß samtig elegant zu präsentieren. Zusammen mit Perlenapplikationen und anderen auffallenden Accessoires lässt sich auf diese Art der angesagte Barocklook zaubern. Alle anderen können zurückhaltende Kombinationen wählen. Der Vorteil dabei: Samt sieht nicht nur fürstlich aus, er fühlt sich auch schön kuschelig an auf der Haut, ein echtes Wohlfühlmaterial.
Farbenpracht für die Wintergarderobe
Geht es nach der Glamour und dem Farbinstitut Pantone, ist die Trendfarbe in diesem Winter Rot, und das vor allem in zwei Ausführungen:
+ Grenadine: helles und kräftiges Rot
+ Bordeaux: dunkler und eleganter Farbton
Beide Farbtöne lassen sich auf viele Arten in die eigene Wintergarderobe integrieren und gut mit Kleidungsstücken in anderen – bevorzugt dunklen Farben kombinieren. Dabei bringt Bordeaux den Vorteil mit, dass es auf seine zurückhaltende Art für jede Situation geeignet ist. Grenadine dagegen bietet sich an, um gezielt die Blicke auf sich zu ziehen. Daneben steht Rot auch in anderen Varianten und Abstufungen hoch im Kurs, zum Beispiel für warme Mäntel.
Weitere Farben, mit denen Modeliebhaber laut dem Institut Pantone in diesem Winter im Trend liegen, sind:
+ Rosa
+ Beigebraun
+ Blau – sowohl zartes Hellblau als auch dunklere Abstufungen
+ Lila
+ Braungrün
+ Pfirsichtöne
+ Goldgelb
+ Orange
+ Petrol
+ Gelbgrün
Zu auffällig? Dann bleibt immer noch die Möglichkeit, sich für dezentes Grau zu entscheiden. Denn auch dieser Allrounder ist in der Wintermode angesagt. Dabei isteie graue Garderobe von jeher pflegeleicht, denn sie sieht nicht nur zurückhaltend aus, sondern lässt sich auch leicht kombinieren, je nach Lust und Laune mit dezentem Schwarz oder eben doch einem Kleidungsstück in Rot.
Leder, Cord und Denim all over
Leder ist ein Evergreen. Allerdings ist es in diesem Winter weniger das in den letzten Jahren so beliebte Wildleder, was in der Modewelt den Ton angibt, sondern Glattleder. Ganz vorne mit dabei: der gute alte Ledermantel.
Wer weder Leder noch Samt besonders gerne mag, greift zu Cord in Form von Marlenehosen im Retrostil oder zu Blazern. Eine Zeitlang älteren Menschen vorbehalten, ist das gemütliche Material jetzt wieder hip, nicht nur bei Vintage- und 70er-Jahre-Fans.
Denimliebhaber kommen in diesem Winter ebenfalls auf ihre Kosten. Dabei müssen sie sich nicht auf Jeans beschränken. Auch Oberteile aus Denim und sogar der Denim-all-over-Look liegen im Trend.
+ Stylingtipp +
Um sich von Kopf bis Fuß in Denim einzukleiden und dabei gut auszusehen, greift man am besten zu Kleidungsstücken in verschiedenen Blautönen, zum Beispiel zu einer Jeans in dunklem Blau und einer hellblauen Bluse. Leichte Farbabstufungen sorgen für eine individuelle Note.
Lässig weit statt eng und figuranliegend
Skinnyjeans und hautenge Tops adé - in diesem Winter stehen die Zeichen auf locker und weit, was den Schnitt angeht. Das zeigt sich beispielsweise an:
+ Weiten Hosen wie den bereits angesprochenen Marlenehosen, die sich durch eine hohe Taille und weite Hosenbeine auszeichnen.
+ Weite Daunenjacken
+ Stiefel mit einem weiten Schaft
Natürlich besteht auch in diesem Winter die Möglichkeit, auf einen figurbetont geschnittenen Mantel zurückzugreifen, um die eigenen Kurven zur Geltung zu bringen. Schließlich sind Hosen mit Schlag nicht jedermanns Sache. Doch wer modisch ganz im Trend liegen will, lässt es locker angehen.
Es wird vielseitig
Ob Karoblazer, roter Wintermantel oder weite Marlenehose, die aktuelle Wintermode verspricht Abwechslung. Das Gute an vielen der diesjährigen Modetrends für die kalte Jahreszeit: Es ist so manch ein Trend dabei, der in den letzten Jahren schon angesagt war. Das beweist einmal mehr, dass man Neues gut mit Altem kombinieren kann, um modisch vorne mit dabei zu sein, und dass in der Mode wie in der Musik alles einmal wiederkommt.
Foto Credit 1: @ klimkin (CC0-Lizenz) / pixabay.com
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