Bikini, Tankini, Monokini, figurformend - die Qual der Wahl

Alle Infos und Erklärungen zu den neuen Bikini- und Badeanzuschöpfungen. Was verbirgt sich dahinter und wer trägt was?

+ Schlankmachende Tankinis +

Neues Wort, alter Trick. Tankinis sind die perfekte Alternative zum Bikini. Denn sie kaschieren perfekt.

Die trendigen Tankinis unterscheiden sich von Bikinis nur im Oberteil. Ein Zweiteiler, dessen Unterteil eher zurückhaltend gewählt werden soll. Das Oberteil hat den Schnitt eines Tops, bzw. eines Tank-Top. Daher auch der Name: Tankini. Die Länge reicht bis zu Taille und lässt oftmals einen schmalen Streifen Bauch frei. Es gibt aber auch angezogenere Modelle, die ein bisschen länger geschnitten sind und bis zum Höschen reichen. Ein großer Vorteil des Tankini ist die Kombinationsvielfalt. Ober- und Unterteil können, je nach Geschmack, Farbe, Stil und Figur, optimal zusammengestellt werden.
(Tankini von Chiarugi bei yoox.com)



+ Figurformende Badeanzüge +

Auf dem Weh zur Bikinifigur können Diäten und Sport helfen, um die kleinen Problemzonen wieder in Form zu bringen. Oder man entscheidet sich einfach für einen perfekt sitzenden Badeanzug, der geschickt die Problemzonen Brust, Bauch, Taille und Hüften kaschiert.

Figurformende Badeanzüge werden mit besonders hochwertigen elastischen Stoffen im Bauchbereich ausgestattet. Dadurch wirkt der Bauch flacher und die Taille wird entsprechend geformt. Für eine schöne Silhouette an der Hüfte sorgen gute Schnitte, die diesen Bereich entsprechend bedecken. Im Brustbereich bringen Bügel den optimalen Halt oder ein Push-Up eine fülligere Optik. Mit einem Pareo, der locker um die Hüften geknotet wird, lässt sich zusätzlich der Hüftbereich bedecken. (Figurformend von Juicy Couture bei yoox.com)


+ Figurbetonende Monokinis +

Erst Modegag, dann Designerliebling. Ein Monokini ist ein extravagantes Mittelding zwischen Bikini und Badeanzug. Der Namen MONOkini lässt auf Einteiler schließen, ähnlich zum Badeanzug. Optik und Schnitt weisen allerdings viel mehr Ähnlichkeit zum Bikini auf. Die stylischen Monokinis verbinden einfach den Bikini Slip mit dem Oberteil auf sehr kreative Art und Weise. Der Fantasie der Designer sind keine Grenzen gesetzt.

Der Monokini ein kreativer Geistesblitz der 60er Jahre.   Die ersten Modelle waren weit nach oben gezogene Bikini Hosen mit zwei Bändern, die über der Brust kreuzten, sie aber nicht verdeckten. Eine extrem exhibitionistische Oben-ohne-Mode der wilden 60er, die nicht wirklich alltagstauglich und furchtbar unpraktisch war. Beim Sonnenbaden hinterließen sie Streifen und zum Schwimmen waren sie auch nicht wirklich geeignet. Ein zum Scheitern verurteilter Modegag. Erst in den letzten Jahren erlebt der Monokini sein Comeback in der oben beschriebenen Bikini ähnlichen Form. Ausgefallen, extravagant und immer und ein echter Hingucker. Was aber auch gleichzeitig zum Nachteil dieses Modetrends wird. Er sollte die Blicke auf eine wirklich schlanke, eher durchtrainierte Figur ziehen. (Monokini von Cosabella bei yoox.com)

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Bandeau-Bikini: Spezielle Form des Oberteils, gerader Stoffstreifen, der körbchenlos die Brust formt. Oft trägerlos.

Burkini: Ganzkörper Badeanzug, speziell für muslimische Frauen entwickelt

Bustier: Haltgebendes Oberteil mit breiteren Trägern und sportlichem Touch

Neckholder: Trägerverschluss, der vom Hals getragen wird

Panties: Hotpants

Pareo: Kurzer Wickelrock für den Strand

Trikini: Modegag aus den 60er Jahren, mit zwei einzelnen Oberteilen, die auf den Brüsten festgeklebt werden mussten. Nicht alltagstauglich.

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