Der Look der 20er Jahre für deine Mottoparty. Diese Stylingtipps und Kostümideen verwandeln dein Outfit in den perfekten Look von Babylon Berlin und den Roaring Twenties. Vom glitzernden Charleston Kleid über die perfekte Wasserwelle bis hin zum verruchten Make-up

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Modeschule Brigitte Kehrer

20er Jahre Party - Die besten Styling-Tipps

Geht es um Mottopartys, sind einige Themen fast überall zu finden. Die 50er Jahre zum Beispiel, das Mafia-Motto oder auch Manga und beliebte Serien sind für eingeladene Gäste nicht neu. Anders aber sieht das bei einer 20er Jahre Party aus, denn dieses Thema kommt seltener vor. Entsprechend groß ist die Unsicherheit allerdings, was das passende Styling betrifft. Mit diesen Tipps für Frauen und Männer wird die Reise in die Twenties zum Erfolg.

Outfitwahl: Frauen tragen Kleid 


In den 20er Jahren spielte gute Musik eine wichtige Rolle. Charleston aus den USA, Swing, Jazz und Schlager tönten bei Feiern aus den Lautsprechern oder wurden von Bands live interpretiert. Kein Wunder also, dass in den Twenties gerne getanzt wurde. Und wenngleich Frauen das Tragen von Hosen in diesem Jahrzehnt allmählich für sich entdeckten, bleibt das Kleid beim Feiern die Nummer eins.


Federboa zum Kleid: Ein Muss bei der Twenties-Party. (Quelle: ArtsyBee (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Mit kurzen Kleidern, die nicht zu eng an der Taille sitzen und mit einem tiefen Ausschnitt am Rücken oder auch einer freien Schulterpartie aufwarten können, machen Frauen bereits einiges richtig. Kleider mit Bubikragen oder Spaghettiträgern passen ebenso gut zum Motto. Diese Hemdkleidchen sollten jedoch keinesfalls langweilig daherkommen, denn in den 20ern kam es auf glitzernde und auffällige Stickereien, Fransen und Perlen an. Zur Zwanzigerparty gehört daher im besten Fall ein reich verziertes Kleid, das beim Tanzen schimmert, glitzert oder auch durch die sich bewegenden Fransen dynamischer wirkt. Kombiniert mit Charleston-Schuhen – sie sehen aus wie Tanzschuhe inklusive einem Riemchen an der Fuß-Oberseite – steht die Basis für das Outfit.

Accessoires für Frauen

Frauen in den Zwanzigern liebten es glamourös und zeigten sich gerne sexy und fesch. Das trifft sich gut, denn so fällt auch die Auswahl passender Accessoires leichter. Wer besonders stilvoll auftreten will, trägt zum Kleid eine dicke Federboa und eine Handtasche mit Tüll- oder Perlenverzierung. Ebenfalls passend zum Motto sind Zigarettenspitzen, Fächer oder auffällige Perlenketten. Wer mit einem Blickfang auf dem Kopf zur Party erscheinen will, kommt am Cloche, einem engem und glockenartigen Hut, oder einem Kopfband mit Federschmuck nicht vorbei. Für Kopfbänder, Federboas und Co. hat horror-shop.com eine eigene Kategorie eingerichtet.

Feminin stylen: Make-Up und Haare


Rund um das Gesicht ging es in den Twenties ebenfalls glamourös zu. Einen hellen Teint zaubern sich Frauen mit passender Foundation und mattierendem Puder. Rouge sollte eher sparsam aufgetragen werden, da ein leicht fahler Teint in diesem Jahrzehnt als schick galt. Die Augenlider dürfen gerne dunkel betont werden, auch eine schöne Umrandung mit dunklem Kajal wirkt stilecht. Dunkle Rottöne gehören beim Zwanzigerjahre-Motto auf die Lippen. Beim Schminken hilft ein Lipliner, mit dem der Venusbogen noch einmal extra betont werden kann. Etwas Hilfe bietet vintagemaedchen.de mit einem 20er-Jahre Make-Up Tutorial.

Auf dem Kopf gab es in den Zwanzigerjahren nicht nur den Cloche, sondern vor allem auch schöne Frisuren zu sehen. Mit Wasserwellen für kinnlanges bis langes Haar machen Frauen alles richtig. Das Haar sollte hierbei am Oberkopf dichter anliegen und erst nach unten hin voluminöser werden. Wer möchte, oder die Frisur ohnehin trägt, erscheint mit Bubikopf. Er lässt sich glatt oder ebenfalls gewellt tragen. Eine Anleitung für das Stylen von Wasserwellen finden künftige Twenties-Damen im Video:

Die Männer der Twenties: Sportlich bis schick 

Frauen, die in Begleitung zur Zwanzigerjahre-Party gehen, ist ein gut gestylter Mann selbstverständlich wichtig. Zu schade wäre es, wenn sich Frau viel Mühe mit der Zusammenstellung ihres Outfits gegeben hat, ihr Partner allerdings nicht dem Motto entsprechend erscheint. Glücklicherweise haben es die Herren bei diesem Partythema ebenfalls leicht.



Fast perfekt: Lediglich Jeans und Schuhe passen hier nicht so ganz zum Motto. (Quelle: FreePhotos (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Zwei Möglichkeiten gibt es für Männer, wenn es um die Beinbekleidung geht. Entweder sie tragen eine Knickerbocker mit extravaganten Strümpfen oder eine schicke Smoking-Hose, die dann natürlich mit dem passenden Frack oder Jackett kombiniert werden muss. Zu Knickerbockern passen sowohl etwas rauere als auch feine Hemden oder Norwegerpullover. Ganz stilecht gelingt der Look mit einem langen Mantel und glänzenden, schwarzen Schuhe.

Expertenwissen beweisen alle, die beim Gastgeber fragen, ob es sich um einen Black Tie oder White Tie Anlass handelt. Bei ersterem ist Smoking Pflicht, bei zweiterem darf das Outfit gerne auch etwas legerer ausfallen.

Accessoires für Männer

Während Frauen zur 20er Jahre Party gerne glitzernd und glamourös erscheinen dürfen, kommt es bei Männern auf einen eleganten Style an. Zum Smoking gehören nicht nur die bereits erwähnten schwarzen Schuhe, sondern auch ein Hut, schöne Handschuhe und ein Gehstock. Auch Fliegen oder Krawatten in bunten Farben kommen gut an.

Ein absolut unverzichtbares Accessoire zu Knickerbockern und Hemd sind Hosenträger. Sie gehörten in den Zwanzigern einfach dazu, weswegen sie auch auf der Party nicht fehlen dürfen. Eine Schiebermütze und ein Schal komplettieren den klassischen „Arbeiter-Look“.

Herren-Hairstyling der Twenties

Hier gibt es nicht viel zu entscheiden. Frauen-Frisuren der Zwanziger waren deutlich vielfältiger als das, was das Herren-Styling hergab. Perfekt dem Motto entspricht streng zurückgekämmtes Haar, das dank Pomade glänzt. Auch galten rasierte Männer in den Twenties als attraktiver. Ob der eigene Vollbart wegen einer Mottoparty weichen muss, sollten sich Herren allerdings gut überlegen.

Um doch etwas mehr Vielfalt auf dem Kopf Einzug halten zu lassen, empfiehlt sich das Tragen eines Huts. Ganz besonders mottogetreu muss hier zwischen zwei Saisons unterschieden werden. Zischen dem 15. Mai und dem 15. September galt in den Zwanzigern der Strohhut als Must-Have, während des restlichen Jahres waren Filzhüte angesagt.





 

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