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Guide und Ratgeber zur Studienwahl im Bereich Mode
Modedesignerin, -Journalistin oder –Managerin: Welcher Modeberuf passt am besten zu mir und wie finde ich das richtige Studium für mich?
„Ich will beruflich irgendwas mit Mode machen,“ bekommen deine Freunde oft von dir zu hören. Du bist dir unsicher, welches Berufsbild genau zu deiner Persönlichkeit passt und wie du deinen Traum von einem Job in der Modebranche verwirklichen kannst? Dann wird dir diese Anleitung weiterhelfen:
Für welchen Job bin ich am besten geeignet?
Um das entscheiden zu können, solltest du dich zunächst mit den verschiedenen Berufsbildern, die es in der Kreativ-/Modeindustrie gibt, vertraut machen. Dazu findest du unter diesem Link genauere Informationen. Darüber hinaus kann der Besuch von Messen, Infoveranstaltungen, Studentenportalen und Webseiten von Modehochschulen hilfreich sein.
In Deutschland häufig belegte Studienfächer in Richtung Mode sind Modedesign, Modemanagement, Modeillustration und Modejournalismus. Für die genannten Ausbildungs-/Studiengänge sollten die Bewerberinnen bestimmte Eigenschaften mitbringen:
Eigenschaften einer/es guten...
...Modejournalisten/in
- Interesse an Mode
- Talent zum Schreiben
- Aufgeschlossenheit
- Neugierde
- kreative Ausdauer
- hohes Eigenengagement
...Modemanager/in
- Interesse an Mode
- Intereses für Politik und Wirtschaft
- Begabung in Mathematik
- Aufgeschlossenheit
- Organisationstalent
...Modedesigner/in und Modeillustrator/in
- Interesse an Mode
- Interesse an Gesellschaftstrends
- Neugierde
- Hohe Kreativität
- Zeichentalent
- Näh-Kenntnisse
- Affinität für Textilien
Welche Eigenschaften spiegeln dich am besten wider? Die Selbstreflexion anhand von Fragen wie „Wo liegen meine Interessen? Wo liegt mein Talent? Was kann ich? Und was macht mir Spaß?“ ist ein maßgeblicher Schritt auf dem Weg zu deinem Traumberuf.
Es ist wichtig, dass du dich für die jeweiligen Aufgaben der Designerin, Managerin, Journalistin oder Illustratorin begeisterst. Dabei solltest du nicht nur davon ausgehen, was du schon kannst, sondern auch was du gerne lernen und in Zukunft machen möchtest. Ist die Motivation groß, schafft man es zum Ziel.
Wo bewerbe ich mich und wie bewerbe ich mich?
Wenn du herausgefunden hast, welcher Beruf am besten zu dir passt, kannst du gezielt für dich interessante Hochschulen raussuchen. Informiere dich über Bewerbungsfristen und Bewerbungskriterien und verfasse eine individuelle Bewerbung für dein Traumstudium. Wie du deine Unterlagen genauer gestalten kannst, findest du hier heraus >>
Wie bereite ich mich auf den Auswahltag/ das Vorstellungsgespräch vor?
Die meisten Modehochschulen möchten ihre Bewerber persönlich kennenlernen und nehmen sie daher bei einem Auswahltag genauer unter die Lupe. Du kannst dich gut darauf vorbereiten, indem du Allgemeinwissens- und Logiktests durchgehst, Designer- und Labelnamen lernst, Zeitung, Blogs und Magazine liest, Kurztexte schreiben übst (für Journalismus) oder Zeichnen übst (für Design).
Zudem solltest du dich im Vorstellungsgespräch mutig, selbstbewusst und am Studienfach interessiert zeigen. Gebe überzeugte Antworten, auch wenn du dir unsicher bist. Was das Outfit für den Bewerbungstag angeht: Kleide dich modisch und individuell, aber nicht zu freizügig. Weitere Tipps für das Bewerbungsgespräch gibt es hier >>
Wie kann ich mich auf das Studium vorbereiten?
Wenn du schon frühzeitig weißt, dass du dich zukünftig für einen Beruf in der Modebranche interessierst, kannst du in der Schule passende Kurse wählen: Künstlerische Fächer und Sprachen, vorrangig Deutsch und Englisch, sind wichtig. Wenn möglich, belege zusätzlich Italienisch, Französisch oder Spanisch. Das kann im Modegeschäft besonders hilfreich sein, da deutsche Unternehmen häufig internationale Kooperationen pflegen.
Auch mit Freizeitaktivitäten kannst du dich auf eine Ausbildung/ein Studium im Modebereich vorbereiten: Zeichne, schreibe, fotografiere, lerne Computerprogramme. Dafür kannst du geeignete Kurse an der Volkshochschule besuchen. Außerdem solltest du dir Wissen rund um die Mode aneignen: Modemagazine-, Blogs und Bücher lesen, Marken und Persönlichkeiten aus der Branche auf sozialen Netzwerken folgen, in Kleidungsläden gehen und Modeschauen ansehen (egal ob real oder online).
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