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Studiengang Innenarchitektur, Interior Design, Raumgestaltung
+ Was macht man als Innenarchitekt/ -in, Raumgestalter/ -in?
Interior Designer betreuen Designprojekte vom Entwurf bis zur Fertigstellung und sind in der räumlichen Gestaltung tätig. Sie entwerfen sowohl Einzelobjekte als auch komplexe Konzepte wie Rauminszenierungen und -nutzungen. Selbstständig entwickeln und planen sie die Gestaltung von Räumen und innenraumbezogenen Gebäuden. Daher müssen sich Interior Designer kompetent mit Material, Produkten, Entwurfsmethodik, Umsetzungsstrategien und Visualisierungstechniken auskennen.
+ Innenarchitekt/ -innen, Raumgestalter/ -innen arbeiten für:
- (Innen-)Architekturbüros
- Messebauunternehmen
- Einrichtungshäuser
- Büros für Möbel- und Produktdesign
- Spezialfirmen des Innenausbaus,
der Bühnengestaltung und des Eventmanagements
- Modeunternehmen, Shopdesign
+ Für wen ist der Job geeignet?
Merkmale, die angehende Innenarchitekten mitbringen sollte:
- Sinn für Ästhetik, Gestaltung, Raumkonzeption, Farben
- Umgang mit Materialien, Stoffen
- gestalterisches, konzeptionelles und räumliches Vorstellungsvermögen
- hohes Maß an Motivation
+ Wie ist das Studium aufgebaut?
Zugangsvoraussetzungen
- Allgemeine Hochschulreife
- künstlerischer Eignungstest
- Bewerbungsmappe mit eigenen Arbeiten
- praktische Prüfung
Das Studium des Interior Designs zielt auf die Vermittlung grundlegender Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden im Umgang mit Gestaltung, Material und Konstruktion ab. Fächer wie Farbgestaltung, Plastisches Gestalten, Visualisierung, Designtheorie, Kunst-/Designgeschichte oder Gestaltungslehre vermitteln grundlegendes Wissen. Der Studiengang setzt an der Schnittstelle zwischen Fächern der Raum- und Objektgestaltung sowie angrenzender Bereiche wie Medialer Gestaltung, Ausstellungsdesign und Projektmanagement an. In Disziplinen wie Konzept, Entwurf, Darstellungstechniken/Modellbau, Medientechniken oder Formgestaltung soll die Theorie praktisch umgesetzt werden. Den Studierenden werden durch projektorientiertes Arbeiten fachspezifische Kenntnisse näher gebracht. Im Mittelpunkt der Lehrinhalte steht nicht nur die gezielte Verbindung von Theorie und Praxis, sondern auch die kompetente Vermittlung von künstlerischen, technischen, branchenspezifischen, marktbedingten und soziokulturellen Themen.
Neben Gestaltung und Konzeption werden daher ebenso ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Aspekte berücksichtigt. Zum Ende des Studiums verfügt der Absolvent über das notwendige Wissen, selbstständig einen eigenen Kunst- und Gestaltungsbegriff von Raum zu entwickeln.
+ Was kann ich aus dem Beruf später machen?
Absolventen des Studienganges Interior Design verfügen über umfangreiche Kompetenzen und Kenntnisse in der Raumkonzeption. Sie sind daher vielfältig einsatzfähig: Ob in der Raumgestaltung, Produktdesign oder dem Bestand von Messen, Ausstellungen oder Events. Eine Anstellung finden Interior Designer daher in (Innen-)Architekturbüros, Einrichtungshäusern, Messebauunternehmen und Spezialfirmen im Gestaltungsbereich.
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