Model zu sein ist der Traumberuf vieler junger Mädchen und Frauen. Unbestritten sind natürlich die Vorteile, die dieser Job mit sich bringt: die Zusammenarbeit mit kreativen und spannenden Persönlichkeiten, Reisen und das damit verbundene Kennenlernen neuer Städte und Kulturen sowie tolle Verdienstmöglichkeiten, sofern man gut gebucht wird. Doch natürlich gibt es auch die Kehrseite der Medaille und so muss man als professionelles Model flexibel sein sowie Durchhaltevermögen und Disziplin beweisen.

Der Beruf eines Models ist äußerst vielseitig, Models können in der Werbung, also kommerziell tätig sein, für Foto- oder Lookbook-Shootings gebucht oder auf dem Laufsteg eingesetzt werden. Wichtig ist es, die passende Nische für sich selbst zu finden, denn auch wenn ein paar Models in allen Bereichen erfolgreich sind, gibt es viele, die nur in bestimmten Bereichen arbeiten können. Wer zu klein ist, wird wahrscheinlich nicht die Laufstege der großen Modenschauen erobern, macht sich aber vielleicht umso besser als Werbegesicht.

Model ist kein Beruf, der eine Ausbildung oder ein Studium voraussetzt. Die meisten Mädchen werden von Modelscouts, die beruflich nach frischen Gesichtern suchen, auf der Straße angesprochen oder entdeckt.

Eine andere Möglichkeit ist es, mit einer Modelagentur zusammen zu arbeiten. Dafür ist die Aufnahme in eine Kartei erforderlich. Fast alle Agenturen haben ihre eigenen Anforderungen und Voraussetzungen an den Typ Mädchen oder Jungen, den sie aufnehmen und so variieren häufig die Wünsche nach Alter, Körpermaßen und Typ.

Seriöse Modelagenturen verlangen in der Regel von Newcomern keinerlei Aufnahmegebühren, selbst bezahlte Test-Shootings oder teure Laufstegtrainings. Stattdessen schießen die Agenturen die Kosten für Sed-Card Fotos oder Reisen zu Aufträgen vor und buchen dies später vom Gehalt des Models ab.