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ModeillustratorIn
Infos zu diesem Job
Modeillustratoren stellen zeitgenössische Mode mittels kreativer Techniken wie Collagen, Zeichnungen, Drucke oder Aquarelle dar, um ein Buch, eine Zeitschrift oder andere Schriftstücke zu bebildern. Neben den klassischen Illustrationstechniken wird heute ebenso häufig mit Computerprogrammen wie Photoshop gearbeitet. Grundsätzlich gibt es in diesem Beruf keine Regeln, wie ein Illustrator zu dem gewünschten Ergebnis gelangt. Wichtig ist die persönliche Handschrift, also der Wiedererkennungswert und der Ausdruck.
Die künstlerische Form der Modeillustration hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Alternative zur Fotografie entwickelt und nicht nur Modeillustratoren, sondern auch Modedesigner und Schneider skizzieren ihre Entwürfe oftmals über eine Illustration, denn sie ermöglicht eine zeitsparende und zugleich ausdrucksstarke Visualisierung einer Idee.
Modeillustratoren arbeiten fast ausschließlich freiberuflich und setzen bei Aufträgen zum Großteil die Vorstellungen und Vorgaben ihrer Auftraggeber um.
Modeillustratoren müssen auf Kundenwünsche eingehen und diese umsetzen können.
Es gibt viele Wege und Möglichkeiten Modeillustrator zu werden, die Berufsbezeichnung ist im Übrigen nicht geschützt, weshalb sich jeder so nennen darf. Um in den Beruf einzusteigen kann eine Ausbildung zum Kunstmaler ebenso sinnvoll sein, wie ein Grafikdesign-Studium. Mittlerweile werden auch Studiengänge an privaten Akademien angeboten.
Ratsam ist es in jedem Fall, sich eine eigene Homepage anzulegen, auf der man, neben den Kontaktdaten, auch ein aussagekräftiges Portfolio einstellt. Potenzielle Kunden können sich so schnell einen Überblick vom Fähigkeitsspektrum verschaffen.
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