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Jobprofil - Modefotograf +++
Jeder Designer muss seine Mode perfekt inszenieren. Genau diese Aufgabe übernimmt ein Modefotograf. Er hat das richtige Auge und das Gespür dafür , wie ein Modell oder der Kollektionsgedanke am besten in Szene gesetzt wird.
+ Was macht man als Modefotograf ?
- Fotografieren
- teilweise auch die Bilder bearbeiten (oft machen das auch Graphikdesigner)
- Fotoshootings organisieren
+ Modefotografen arbeiten für:
Modemagazine, Zeitschriften, Marken, Designer, Kataloge, private Kunden
+ Für wen ist der Job geeignet?
Merkmale, die angehende Modefotografen/ -innen mitbringen sollten:
- Affinität zu Mode/Gespür für Trends
- fotografische Begabung/Blick fürs Bild
- großes technisches Interesse
- Einfühlungsvermögen und Begeisterungsfähigkeit im Umgang mit Models
- körperliche Fitness
+ Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Viele Wege führen nach Rom. Dies gilt auch für den Weg zum Modefotografen. Wir haben für euch die drei möglichen Wege zusammengestellt.
1. Die klassische Fotografenausbildung
Obwohl dieser Weg eigentlich am schlüssigsten klingt, ist er in der Modebranche nicht besonders verbreitet. Der Grund dafür ist, dass die wenigsten Modefotografen einen Meistertitel haben und deshalb keine Lehrlinge ausbilden dürfen. Außerdem hat das klassische Fotostudio, in dem man eine Ausbildung machen kann, meistens sehr wenig bis nichts mit Mode zu tun.
2. Eine Assistenz beim Profi
Dieser Weg ist zwar ziemlich üblich und auch besser bezahlt als der erste, jedoch alles andere als einfach. Denn niemand kann einem sagen, wann er beendet sein wird und ob man überhaupt seinen großen Durchbruch schafft. Bis dahin muss man brav die Aufgaben eines Assistenten erfüllen, darf dafür aber dem Profi über die Schulter schauen. Außerdem merkt man als Assistent sehr schnell, ob man für den Job und das harte Modebusiness überhaupt gemacht ist und sammelt hilfreiche Kontakte, die möglicherweise zum ersten richtigen Auftrag führen.
3. Fotodesignstudium
Der bequemste, aber leider auch teuerste Weg ist ein Fotodesignstudium an einer Kunst- oder Fachhochschule. Hier sammelt man zunächst das nötige theoretische Wissen und kann sich anhand von Projekten ausprobieren. Praktische Erfahrungen sammelt man als Assistent in Praxissemestern.
+ deutsche Kunst- und Fachhochschulen mit dem Studiengang Fotodesign
Lette-Verein Berlin
Viktoria-Luise-Platz 6
10777 Berlin
fon: 030-21994-111
www.lette-verein.de
Fachhochschule Bielefeld
Lampingstraße 3
33615 Bielefeld
fon: 521-106-7616
www.fh-bielefeld.de
Fachhochschule Dortmund
Max-Ophüls-Platz 2
44139 Dortmund
fon: 023-9112-426
www.fh-dortmund.de
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Wächterstr. 11
04107 Leipzig
fon: 0341-21350
www.hgb-leipzig.de
Hochschule Folkwang
Universitätsstr. 12
45141 Essen
fon: 0 201-183-3355
www.folkwang-uni.de
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Neuwerk 7
06108 Halle
fon: 0345-7751-532
www.burg-halle.de
+ Was kann ich aus dem Beruf später machen?
Ein abgeschlossene Ausbildung bzw. ein Studium garantieren jedoch noch lange keinen Erfolg. Als Modefotograf ist man Freiberufler und muss sich damit erst einmal ein Netzwerk an Kunden aufbauen. Um die eigene Mappe aufzubauen, sind oft sogenannte Tfp- bzw. TfCD Shootings nötig. In diesem Fall teilen sich Model und Fotograf die Rechte an den Bildern und bauen somit ihre eigenen Mappen auf. Geld verdient hierbei aber niemand. Desto besser aber die Mappe ist, desto größer ist die Chance, bei einer sogenannten Fotografenvertretung unterzukommen. Diese kümmert sich um die Vermarktung. Die meisten Fotografen, vor allem in Deutschland, übernehmen dies jedoch selbst.
Hat man sich erst einmal einen Namen gemacht, bekommt man die Möglichkeit, um die ganze Welt zu reisen und auch gutes Geld zu verdienen. Der Beruf ist in jedem Fall spannend, jedoch nicht einfach. Unregelmäßige Aufträge, starke Nerven bei schwierigen Kunden, durchgängige, sofort abrufbare Kreativität, ein großes technisches Interesse und ein Leben aus dem Koffer sind Voraussetzungen und Hürden bei diesem Künstlerberuf.
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