VerFLICKst & zugenäht - Folge 37 ++
Was trägt man bei akutem Fußballfieber?
Es ist soweit! König Fußball regiert wieder die Welt, naja oder zumindest den Fernseher, und da ich mir Veranstaltungen....
Moderedakteurin Katharina Marisa Flick lebt in Berlin und schreibt über das, was andere gerne in Frauenzeitschriften und Promimagazinen lesen. Sie hat eine bekennende Schwäche für Pünktchen, Männer in Hosenträgern und Eisberge (vorzugsweise mit Geschmacksrichtung). Fehltritte in Sachen Mode sind auch ihr nicht fremd und daher berichtet Katharina uns jeden Mittwoch von Stilsicherheit und wie man sie erfolgreich umgeht.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Was trägt man bei akutem Fußballfieber?
Es ist soweit! König Fußball regiert wieder die Welt, naja oder zumindest den Fernseher. Und da ich mir Veranstaltungen, bei denen viele Menschen schon vor 18 Uhr fröhlich zusammen Bier trinken und Grill-Würstchen essen, ja nicht freiwillig entgehen lasse, bin ich natürlich beim Public Viewing ganz vorn dabei.
An diesem Samstag hieß es also kleidertechnisch: Vor dem Spiel ist nach dem Spiel! Will heißen, unser Public Viewing fand im Vuvuzela-freien, aber steinigen Biergarten eines Berliner Clubs statt, weshalb hohe Schuhe gestrichen und vielseitig einsetzbare Kleidung gefordert war. Schließlich könnte man im Anschluss noch seine wilden 5 Minuten haben und wie verrückt das Tanzbein schwingen gehen.
Da die Variante, mit einem tragbaren Kleiderschrank anzureisen und somit für jede Eventualität ausgerüstet zu sein, relativ schnell aus technischen Gründen ausschied, verbrachte ich eine nicht geringe Zeit meines Nachmittags damit, mir ein wohl durchdachtes Schichtprinzip auszudenken, in dem ich weder frieren, noch wie eine Zwiebel aussehen würde.
Pah! Anfängerfehler! Ich war einfach noch nicht so richtig in der ganzen Fußballgeschichte drin, sonst wäre mir sicherlich schon früher eingefallen, dass die meisten Leute bei Deutschlandspielen ein Trikot tragen, sich eine landestypische Girlandenketten umwerfen, oder neckische Fähnchen ins Gesicht malen. Kurz gesagt, dass eigentlich alle gleich bescheuert aussehen. Und da sich diese nur mittelschönen Fan-Artikel nach dem Spiel ja nicht plötzlich in Luft auflösen, lautet meine raffinierte Schlussfolgerung: Die Umziehzeit können wir beim nächsten Mal besser investieren und blind in den Schrank greifen!
So lange das Kleid beim nächsten Spiel gegen Holland nicht zufällig Orange ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Und so bleibt dann auch mehr Zeit, um das Flaggenmalen zu perfektionieren, den Torjubel zu üben und das simultane Girlandenschwenken einzustudieren. Mögen die Spiele beginnen! In diesem Sinne: Entspanntes Fußball-Fiebern!
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