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Frühstück bei Tiffany mit Audrey Hepburn (1961)
Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany's) - ein im Jahr 1961 erschienener US-amerikanischer Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Truman Capote.
+ Regisseur: Blake Edwards
+ mit: Audrey Hepburn, George Peppard
+ Musik: Henry Mancini
+ Geschichte +
Als Partygirl der 60er Jahre lebt Holly Golightly in ihrer ganz eigenen Welt: lange, durchtanzte Nächte, keine Pflichten und ein finanziertes Leben - von wem es auch immer gerade kommen mag. Gefrühstückt wird in Abendrobe vor dem Schaufenster des Nobel-Juweliers Tiffany, geschlafen bis zum frühen Nachmittag.
In ihrem überschwänglichen Luxuswahn lernt die zarte Holly den jungen Schriftsteller Paul Varjak kennen. Was zuerst als eine Studie seinerseits erscheint, entwickelt sich später zu einer Romanze - doch vorerst wird Hollys wirklicher Name geklärt und Paul als Fred vorgestellt.
+ Modestil +
Audrey Hepburn macht als Holly Golightly nicht nur das Etuikleid sowie die Ballerinas zum Trendthema der damaligen Modezeit - auch übergroße Sonnenbrillen mit abgedunkelten Gläsern (die Wayfarer von Ray Ban), lange Zigarettenspitzen und die breiten Colliers sind zum Aushängeschild der 60er Jahre avanciert. Oberarm-lange Handschuhen geben den Blick einzig und allein auf die Schulterpartie frei - auch die Kleider sind hauptsächlich eng an der Brust vorbeigeschnitten, um dem eigentlichen Oberarm genügend Freiraum zu schaffen. Die Hals- und Schulterpartie und insbesondere das Schlüsselbein sind in dieser Zeit die optischen Reize der 60er-Frauenwelt.
Schon in den 50er Jahren entdeckte Hubert de Givenchy Audrey Hepburn als Muse und stattete die für die frühen 60er Jahre außergewöhnlich zierliche Schauspielerin sowohl privat, als auch in Filmen aus.
Ihm haben wir somit auch das Kleine Schwarze zu verdanken. Denn seit Frühstück bei Tiffany wurde dieses schlichte, aber elegante Kleid zum Modeklassiker und Audrey Hepburn endgültig zur Stilikone.
Auf dem klugen Kopf der Holly Golightly macht es sich der French-Twist bequem und zaubert dem verspielten Wesen eine Portion Strenge und Abgeklärtheit ins Gesicht. Der Pony wird dabei sehr kurz gehalten: Bis zur Mitte der Stirn reichten die feinen Fransen des Oberhaars.
Auch opulente Kopfbedeckungen machen ihre Runde - so trägt Holly einen schwarzen Hut mit breitem Satinband.
Für den Mann ist und bleibt der Trenchcoat der klassische Wegbegleiter. Anzüge werden zum Aushängeschild des persönlichen finanziellen Standes und Schlips und Kragen gehören zum guten Ton. Auch die Schlafmaske bekommt ihren großen Auftritt - so legt sich Holly nie ohne hin.
+ Gut zu wissen +
Kaum denkbar, dass sich Truman Capote die schillernd blonde und vor allem kurvige Marilyn Monroe statt der zierlichen Audrey Hepburn für die Hauptrolle in Frühstück bei Tiffany gewünscht hatte.
Frühstück bei Tiffany mit Audrey Hepburn (1961)
Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany?s) - ein im Jahr 1961 erschienener US-amerikanischer Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Truman Capote.
+ Regisseur: Blake Edwards
+ mit: Audrey Hepburn, George Peppard
+ Musik: Henry Mancini
+ Geschichte +
Als Partygirl der 60er Jahre lebt Holly Golightly in ihrer ganz eigenen Welt: lange, durchtanzte Nächte, keine Pflichten und ein finanziertes Leben ? von wem es auch immer gerade kommen mag. Gefrühstückt wird in Abendrobe vor dem Schaufenster des Nobel-Juweliers Tiffany, geschlafen bis zum frühen Nachmittag.
In ihrem überschwänglichen Luxuswahn lernt die zarte Holly den jungen Schriftsteller Paul Varjak kennen. Was zuerst als eine Studie seinerseits erscheint, entwickelt sich später zu einer Romanze ? doch vorerst wird Hollys wirklicher Name geklärt und Paul als Fred vorgestellt.
+ Modestil +
Audrey Hepburn macht als Holly Golightly nicht nur das Etuikleid sowie die Ballerinas zum Trendthema der damaligen Modezeit ? auch übergroße Sonnenbrillen mit abgedunkelten Gläsern (die Wayfarer von Ray Ban), lange Zigarettenspitzen und die breiten Colliers sind zum Aushängeschild der 60er Jahre avanciert. Oberarm-lange Handschuhen geben den Blick einzig und allein auf die Schulterpartie frei ? auch die Kleider sind hauptsächlich eng an der Brust vorbeigeschnitten, um dem eigentlichen Oberarm genügend Freiraum zu schaffen. Die Hals- und Schulterpartie und insbesondere das Schlüsselbein sind in dieser Zeit die optischen Reize der 60er-Frauenwelt.
Schon in den 50er Jahren entdeckte Hubert de Givenchy Audrey Hepburn als Muse und stattete die für die frühen 60er Jahre außergewöhnlich zierliche Schauspielerin sowohl privat, als auch in Filmen aus.
Ihm haben wir somit auch das Kleine Schwarze zu verdanken. Denn seit Frühstück bei Tiffany wurde dieses schlichte, aber elegante Kleid zum Modeklassiker und Audrey Hepburn endgültig zur Stilikone.
Auf dem klugen Kopf der Holly Golightly macht es sich der French-Twist bequem und zaubert dem verspielten Wesen eine Portion Strenge und Abgeklärtheit ins Gesicht. Der Pony wird dabei sehr kurz gehalten: Bis zur Mitte der Stirn reichten die feinen Fransen des Oberhaars.
Auch opulente Kopfbedeckungen machen ihre Runde ? so trägt Holly einen schwarzen Hut mit breitem Satinband.
Für den Mann ist und bleibt der Trenchcoat der klassische Wegbegleiter. Anzüge werden zum Aushängeschild des persönlichen finanziellen Standes und Schlips und Kragen gehören zum guten Ton. Auch die Schlafmaske bekommt ihren großen Auftritt ? so legt sich Holly nie ohne hin.
+ Gut zu wissen +
Kaum denkbar, dass sich Truman Capote die schillernd blonde und vor allem kurvige Marilyn Monroe statt der zierlichen Audrey Hepburn für die Hauptrolle in gewünscht hatte.
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