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Leghila
Taschenlabel Leghila
Das italienische Taschen-Label Leghila bringt seit der Labelgründung 2009 Neopren-Taschen in knalligen Farben und diversen Modellen auf den Markt, die oftmals durch bekannte Klassiker, wie zum Beispiel die Birkin Bag von Hermès inspiriert sind. Gründer Giovanni Dall'Onte macht sich mit seiner Idee und dem innovativen Material seit der Labelgründung Freunde wie Feinde und verkauft mittlerweile in fast allen gehobenen Boutiquen und in den Leghila Flagship Stores von Dubai über New Jersey bis hin nach Hong Kong.
Leghila beweist mit seinen Designs, dass Neopren nicht nur unter Wasser Sinn macht. Genaugenommen handelt es sich bei dem soften Material um Synthesekautschuk, wie er auch bei isolierender Sportbekleidung und Klebestoffen verwendet wird. Was sich chemisch anhört, wird von Leghila als absolut anti-allergisch und nickelfrei angepriesen.
Die Firma lässt alle Produkte, vom Zipper bis zum fertigen Fabrikat, in Italien herstellen. Selbst die zweifarbigen, wendbaren Stoffe werden in fast 100 Farbkombinationen extra angefertigt und offenkantig, mit der patentierten raw-cut edge, verarbeitet. Zudem verwendet das Taschenlabel innovative Veredlungen, wie Stickereien, Weboptiken und Lasertechniken, um die eleganten Taschen großer Modehäuser nachzuahmen.
Stil
Leghila möchte beliebte Taschenformen in einem günstigeren und modernen Material anzubieten. Da Neopren bis dato von der Modebranche noch vernachlässigt wurde, fand die Idee, daraus Taschen herzustellen, schnell Anklang. Rein rechtlich stellte sich die Sache jedoch nicht ganz so einfach dar. Nicht nur Leghila, sondern auch Taschenlabels, wie Thursday Friday und V73 begannen, It-Bags bekannter Designer in diversen Materialien und Versionen neu zu interpretieren. So wurden von der Birkin Bag über die Chanel 2.55 mit Steppoptik und Goldkette, die Motorcyle von Balenciaga oder die Flechttaschen von Bottega Veneta diverse Taschen-Klassiker kopiert. Einige Luxuslabels wehrten sich gegen diese Art von Urheberrechtsverletzung, in anderen Fällen hatte die Verwendung des ähnlichen Designs keine Konsequenzen.
Mittlerweile hat Leghila seine Produktpalette und Modelle jedoch stark ausgeweitet und verkauft auch unabhängige Designs aus Neopren. Als Markenzeichen sind jedoch die knalligen Farben bis heute geblieben.
Innovativ bleibt die Idee in jedem Fall, mit ihrem Twist zwischen zeitgenössischem Sportchic und traditionsverbundenen Formen. Mit Preisen von 195,- bis 500,- Euro bietet Leghila zudem eine kostengünstigere Alternative zu den Klassikern der Luxushäuser. Die stabilen, leichten It-Bags sind zudem bei 30Grad waschbar und auch für Veganer eine willkommene Alternative zu Leder.
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