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Gold Cut
Modelabel Gold Cut
Gold Cut ist ein noch in der Entstehung befindendes Modelabel. Im Rahmen der Pro Sieben Sendung Fashion & Fame, die Heidi Klums amerikanische Show Project Runway als Vorlage hat, sucht Topdesigner Philipp Plein den Chefdesigner für sein neues Modelabel Gold Cut.
Dafür müssen im Laufe von sechs Folgen sieben Kandidaten wöchentlich ein bestimmtes Kleidungsstück designen. Die Kreationen werden von der Jury – bestehend aus Philipp Plein, Modedozentin Emma Brown und einem wechselnden prominente Jurymitglied – nach den Kriterien Schnitt, Verarbeitung, Tragbarkeit und Umsetzung beurteilt. Das Schlechteste muss vom dazugehörigen Kandidaten verbrannt werden und das Beste wird in die Kollektion von Gold Cut aufgenommen und im Anschluss an die Folge direkt im Onlineshop des Versandhauses Otto verkauft.
Die drei kreativsten und überzeugendsten Kandidaten ziehen ins Finale ein, das in Mailand stattfindet. Dort müssen die Finalisten eine komplette Kollektion, unter anderem bestehend aus einer Herrenhose, einem Kinderkleid, einem Overall und einem Damenoberteil, designen. Die überzeugendste und massentauglichste Kollektion gewinnt und geht in Produktion.
Stil
Der Stil Gold Cuts wird maßgeblich vom Stil des Gewinners von Fashion & Fame bestimmt werden. Jedoch kristallisierte sich innerhalb der ersten Folgen bereits eine Tendenz heraus. Wie man bereits an den ersten beiden Oberteilen von Gold Cut erkennen kann, ist der Stil feminin, etwas rockig und sexy.
Dem Namen Gold Cut entsprechend werden Metallicelemente und glitzernde Verzierungen eingesetzt.
Das Teil der ersten Sendung von Kandidatin Sarah Nazary heißt Shirt Göttin und ist ein asymmetrisches, mintfarbenes Top mit einem goldenen Taillengürtel und leichter Raffung. In der zweiten Sendung siegte die Leipzigerin Susanne Zaspel, kurz Sunny, mit ihrer goldenen Lederjacke mit Bikerjackenelementen.
Von Philipp Plein selbst kam der Hinweis, dass Gold Cut massentauglich und dementsprechend bezahlbar werden soll. Deshalb werden die in der Sendung designten Kreationen auch nicht von professionellen Models, sondern von Durchschnittsfrauen vorgeführt.
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