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Welche Brillenform passt zu welchem Gesicht?
Brille ist nicht gleich Brille
Mancher hat es, andere wiederum nicht: ein Brillengesicht. Es gibt Leute, denen steht jede noch so verrückte Brille, egal ob fettes Horngestell vom Flohmarkt oder randlose Brillen, die eigentlich unglaublich bieder wirken. Aber trotzdem sehen sie bei diesen Menschen irgendwie gut aus. Ja sogar langweilige Kassengestelle kann so mancher mit Würde und Stil tragen.
Warum ist das nur so? Jeder Optiker kann berichten, dass es für so ziemlich jede Gesichtsform die richtige Brille gibt. Bei einigen Menschen ist es sehr einfach das perfekte Gestell zu finden, denn sie haben ein markantes Gesicht und es findet sich schnell die passende Sehhilfe. Gewisse Auffälligkeiten lassen sich gut mit einer Brille hervorheben und betonen oder auch vertuschen. Im Prinzip muss man nur wissen wie man seine eigenen Vorzüge im Gesicht unterstreicht bzw. charakteristische Merkmale (das Wort makel wollen wir hier einfach mal nicht benutzen) weniger betont.
Die Auswahl beginnt schon anhand der Hautfarbe und der Analyse des Jahreszeitentyps. Bei dunkleren Hauttypen kann gerne ein kräftiger Farbton für den Rahmen gewählt werden, genauso wie extravagante Gestelle. Das soll nicht heißen, dass hellere Typen auf Farbexperimente verzichten sollten, denn die Augen- und Haarfarbe spielt ebenfalls eine große Rolle. Bei dunkleren Haaren ist eine kräftige Farbe ebenfalls zu empfehlen, dennoch sollten blonde oder hellblonde Menschen etwas dezenter bei der Farbauswahl vorgehen. Ansonsten kann es passieren, dass die Brille ein schönes Gesicht verdeckt, da die Farbe dem Gegenüber zu sehr „ins Auge sticht“. Wenn Menschen einem ins Gesicht schauen, sollten sie doch mehr sehen, als nur eine sehr markante Brille.
Der Trend zur Retrobrille passt einfach nicht zu jedem Gesicht, auch wenn sie beispielsweise bei Lenny Kravitz unglaublich lässig aussieht. Aber nicht nur der Haut- und Haartyp geben Hinweise zum passenden Gestell, auch die Form der Augen spielt eine Rolle. Mandelaugen werden durch große, runde Gläser betont und lassen das Gesicht noch freundlicher erscheinen. Viele andere Charaktereigenschaften lassen sich durch die Form und Farbe der Brille noch weiter ausprägen.
Schwieriger wird die Auswahl bei „normalen“ Gesichtern. Hier wird als erstes die Gesichtsform analysiert. Grob werden die Gesichter in vier Kategorien eingeteilt. Man unterscheidet herzförmige, eckige, runde und ovale Gesichter. Wenn diese Grundlage geprüft ist, ist eine Vorauswahl unweigerlich getroffen, denn jede Form kann ziemlich eindeutig gewissen Brillengestellen zugeordnet werden.
Rund: Runde Brillengläser sind ein absolutes Tabu. Hier müssen schmale und/oder auffällige Formen das Gesicht strecken.
Eckig: Hier verhält es sich genau gegensätzlich zum runden Gesicht. Denn hier werden runde Formen das Gesicht weicher erscheinen lassen. Auch bei Sonnenbrillen ist hier eine große rundliche Form angeraten.
Herzförmig: Menschen mit dieser sehr schönen Gesichtsform sollten auf breite Rahmen und auffällige Farben verzichten. Das würde diese fast perfekte Gesichtsform zerstören. Schmale Rahmen, oder auch rahmenlose Gestelle betonen hier die meist hohen Wangenknochen.
Oval: Ein ovales Gesicht kann durch die Brille individuell verändert werden, denn diese symmetrische Form lässt fast alle Formen der Gestelle zu.
Beim Brillenkauf wird empfohlen sich von Freunden oder vom Fachpersonal beraten zu lassen. Außenstehende haben eher den Blick und treffen spontaner Entscheidungen. Im Zeitalter des Internets kann man auch bequem von zu Hause aus durch das breit gefächerte Angebot stöbern und sich eine Auswahl zusenden lassen. das macht aber nur Sinn, wenn man seine Brillenstärke kennt, sprich die benötigte Brennweite der Brillengläser. Ansonsten kommt man um den Besuch beim Optiker oder Augenarzt nicht herum.
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