2016 ist der Streifen-Hype endgültig durch die Decke gegangen. So unverschämt bunt hat es selten ein Muster getrieben. Ob längs oder quer, dick oder dünn, als dezentes modisches Statement oder im aufsehenerregenden All-over-look – Streifen gehen immer. Hier erfahrt ihr, was beim Streifentrend zu beachten ist.

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Modeschule Brigitte Kehrer

100 Jahre Streifen! Ein Muster erobert die Modewelt

2016 ist der Streifen-Hype endgültig durch die Decke gegangen. So unverschämt bunt hat es selten ein Muster getrieben. Ob längs oder quer, dick oder dünn, als dezentes modisches Statement oder im aufsehenerregenden All-over-look – Streifen gehen immer. Hier erfahrt ihr, was beim Streifentrend zu beachten ist.   

Gut 100 Jahre ist es her, da eroberte der Streifen erstmals die Laufstege von Paris. Schuld daran ist die legendäre Modedesignerin Coco Chanel, die als erste ein Streifenshirt in ihre Kollektion aufnahm – ein Muster, das bis dahin nur Matrosen und Marinesoldaten vorbehalten war. Das klassische Ringelshirt mit blau-weißen Querstreifen, auch Mariniére genannt, hat seitdem die Modewelt erobert wie vor ihr nur die Blue Jeans. Berühmte Künstler wie Picasso, Marylin Monroe, James Dean und Andy Warhol verliebten sich in den Look und machten ihn zu einer modischen Sensation. 

Hundert Jahre später ist der Streifentrend so populär wie nie – und hat sich von seiner klassischen Ursprungsform zu eine unendliche Vielfalt an Formen und Farben weiterentwickelt, die ganze Kollektionen prägt.

2016 ist das Jahr der Streifen

Dieses Frühjahr waren Streifen auf dem Laufsteg der Hingucker schlechthin: Kaum eine der großen Frühjahrskollektionen kam ohne das trendige Muster aus. Dior und Max Mara schickten ihre Models in irren Längs- und Querstreifen über den Laufsteg, bei Tommy Hilfiger reichten die Streifen gleich von Kopf bis Fuß. Isabel Marant setzte auf lässige Streifenhosen, Dolce & Gabbana präsentierte luftige Hemdkleider mit Längsstreifen und bei Prada wagte man sich an einen exzentrischen Mustermix, der über die Kleidung bis zu den Accessoires reicht. Einen tollen Überblick über die Vielfalt der Streifentrends 2016 gibt es bei stylebook.de. Doch auch abseits der Haute Couture sind die Streifen ein Dauerbrenner: So gibt es im Onlineshop von Cecil aktuell sogar eine eigene Rubrik mit dem Namen "Auf Streifzug", in der Streifenfans nach Herzenslust nach Teilen mit ihrem Lieblingsmuster stöbern können.

Quer- oder Längsstreifen? Alles, was Spaß macht!

Dass Querstreifen dick machen, gehört zu den hartnäckigsten Vorurteilen der Modewelt. Denn Querstreifen tragen nicht zwangsläufig auf, sondern unterteilen den Körper lediglich optisch in einzelne, schmale Teile – richtig eingesetzt, können Querstreifen sogar Problemzonen kaschieren. Wem der optische Effekt von Querstreifen zu dominant ist, kann sie prima mit einer offen getragenen Jeansjacke oder auch einer Latzhose kombinieren, um teile des Oberkörpers zu bedecken.  

Längsstreifen strecken in der Regel die Trägerin optisch, was besonders bei schmalen Hosen und Pencil-Skirts gut ankommt. Doch auch hier gilt, dass es auf das einzelne Stück ankommt: Filigrane vertikale Streifen auf dunklem Grund strecken besonders gut, wohingegen breite Längsstreifen in hellen Farben oft keinen oder sogar den gegenteiligen Effekt haben können.

Streifen kombinieren oder gleich im All-over-look?

Die Frage, ob längs oder quer, stellt sich im Mega-Streifenjahr 2016 allerdings ohnehin nur noch selten. Denn viele Outfits haben sich längst von diesen klassischen Varianten emanzipiert und auf neue Pfade begeben: Da finden sich Längs- und Querstreifen plötzlich zusammen auf einem Kleidungsstück und dynamisch Linien, großflächige Balken und gewagte Mustermixe sorgen für eine völlig neue Vielfalt.    

Klassischerweise kombiniert man dominante Streifenmuster mit einfarbigen Teilen. Doch wer Spaß an auffälligen Outfits hat, der kommt mit dem All-over-Streifenlook und wilden Mustermixen voll auf seine Kosten. Wichtig ist hierbei, möglichst unterschiedliche Streifenmuster zu kombinieren: dicke, bunte Blockstreifen zu dünnen, zweifarbigen Streifen, längs und quer und alles durcheinander. Um das Outfit optisch zusammenzuhalten, wird empfohlen, dabei zumindest in einer Farbfamilie zu bleiben. Doch auch hier gilt: Wer wagt, gewinnt – und Ausnahmen bestätigen die Regel. Im verrückten Streifenjahr 2016 ist alles erlaubt, was Spaß macht.





 

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