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Modefotografen & Biografien: Terry Richardson
Biografie Modefotograf - Terry Richardson ++
Lebensdaten: |
* 14.August 1965 |
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Herkunftsland: |
Vereinigte Staaten von Amerika |
bekannt für: |
... emotionale, ehrliche, amüsante, offenherzige und manchmal schockierende Mode- und Personenfotografien mit auffälligem Blitzlicht. |
+ Biografie +
Der Mitte der 60er Jahre in New York City geborene Terrence Richardson alias Terry, wuchs in einer kreativen Familie auf: Seine Mutter war Stylistin und Tänzerin, sein Vater Bob Richardson Modefotograf. So kam Terry bereits in jungen Jahren mit der Branche in Kontakt und lernte das fotografische Handwerk.
Ihn zeichnet ein mutiger, neugieriger und aktiver Charakter aus. Terry Richardson nahm schon immer stark am sozialen Leben teil und beobachtete das Geschehen um ihn herum aufmerksam. Mit seiner Kamera stets parat.
+ Stil +
Auf diese Weise entwickelte er seinen dokumentarischen, coolen, frechen Stil, der ihn unter den Modefotografen des 21.Jahrhunderts hervorhebt. Der eigensinnige Fotograf setzt sich mit den Themen Jugend, Subkultur, Sexualität, Fetisch, Party und Persönlichkeit auseinander. Vor Tabus macht er keinen Halt und Retusche ist ein Fremdwort für Richardson. Damit eröffnet er neue Perspektiven auf die westliche Gesellschaft. Auf seinem Blog Diary sammelt er seine Fotografien in einer wilden Mischung.
Der freizügige Stil, der seinen Fotografien bestimmt, brachte Richardson schon häufig in die Kritik der Öffentlichkeit. 2010 wurde dem amerikanischen Fotografen sexuelle Nötigung von Models vorgeworfen. Doch diese Anschuldigung wies Richardson mit der Argumentation ab, dass Nacktheit ein wichtiger Teil seiner fotografischen Arbeiten sei. Letztendlich halten seine Kunden und berühmten Freunde auch weiterhin zu dem waghalsigen Fotografen und feiern seine Arbeit.
Daher ist er als Fotograf sehr gefragt für Kampagnen von Marken und Magazinen mit jungem, wildem, kontroversen Image, wie zum Beispiel Diesel, dem Interview, i-D und Dazed&Confused Magazine. Aber auch altbekannte High Fashion Labels wie Marc Jacobs und Valentino arbeiten seit Jahren mit ihm zusammen. Auch den berühmten Pirelli Kalender durfte Richardson mit seinen „soft porn“-Nudes im Jahr 2009 gestalten.
Richardson lichtet die großen Talente der jungen Musik-, Mode- und Schauspielbranche ab. Er hat beispielsweise eindrucksvolle, individuelle und unterhaltsame Porträts von den Musikerinnen Rihanna und Nicki Minaj, den Modellen Anna Ewers und Kate Moss, dem Schauspieler Alec Baldwin sowie der Modejournalistin Carine Roitfeld geschossen. Aber auch hochkarätige Persönlichkeiten anderer Berufsfelder, wie Ex-US-Präsident Barack Obama, lassen sich von dem Skandalfotografen mit Herz fotografieren.
+ Portfolio +
+ Modefotografie Editorials (Auswahl): Another, Candy, CRfashionbook, Double Magazine, Elle Brazil, Esquire, George, GQ (France, Italy, UK), Harper’s Bazaar (US, Japan), i-D, Index, Interview, Love Magazine, Lui, Man About Town, Marie Claire Australia, Office, Rolling Stone, Self Service, Vice, V Magazine, Vogue (China, Hommes, Paris), Wonderland, WSJ Magazine
+ Modekampagnen (Auswahl): Bulgari, Carolina Herrera, Diesel, Dolce & Gabbana, Esprit, Gucci, H&M, Hugo Boss, Jimmy Choo, Just Cavalli, Levi’s, Mango, Marc Jacobs, Philipp Plein, Roberto Cavalli, Sergio, Tom Ford, Valentino, Yves Saint Laurent
+ Peoplefotografie
+ Dokumentarfotografie und -film
+ Werbefilme, Musikvideos: unter anderem für Beyoncé, Miley Cirus, Taylor Swift, Lady Gaga
+ Mehr Modebiografien +
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